Benutzerin:Syssy/Syssy
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Syssy
Geschichte: Kurz nach meiner Geburt wurde ich in ein Heim gegeben, wo man mich direkt Syssy nannte. Als ich fünf Winter zählte bekam ich einen Aufpasser, der mich zwar vor den anderen schützte aber nicht vor sich selbst. Kurz nach meinem achten Winter wurde ich das erste Mal verkauft und zwar an einen Gerber, der alleine lebte. Ich reinigte seine Hütte, kochte ihm sein Essen und nachts musste ich unaussprechliche Dinge über mich ergehen lassen. Als er eines Nachts auf mir starb, keimte in mir die Hoffnung auf, nun frei zu sein. Aber am nächsten Morgen stand mein Aufpasser vor der Tür und holte mich ab. Woher er wusste, das mein Herr tot war, wusste ich nicht. So kam ich in ein neues Heim, wurde wieder von meinem Aufpasser missbraucht, der mir augenzwinkernd sagte, ich wäre ja jetzt besser eingeritten. Nun zählte ich zwar vierzehn Winter, war aber wieder im Heim. Kurz nach meinem achtzehnten Winter wurde ich erneut verkauft, diesmal an ein Bürgerpaar. Kaum war ich in ihrem Haus angekommen wurde ich im Keller angekettet, zusammengeschlagen und meine Herrin brach mir direkt zwei Finger meiner linken Hand die seit dem steif sind. Ich wurde für jedes angebliche Wiederwort geschlagen, jedes Gericht, das ich angeblich falsch zubereitet hatte hatte auch Schläge zur Folge. Des weiteren genoss es meine Herrin mich mit dem glühenden Schürhaken zu quälen und zu brennen. So sprach ich kaum, hörte auf den leisesten Ruf und war gebrochen. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich dann ein Messer aus der Küche an mich genommen. Was ich tun wollte, weiß ich nicht mehr, ich wollte nur nicht mehr leiden. Eines Nachts, ich lag mal wieder auf dem Boden vor dem Bett meines Herrn wie ein Hund, nachdem er sich auf neueste Weise an mir vergangen hatte, blutete aus den verschiedensten Wunden und Körperöffnungen, rappelte ich mich auf, nahm das Messer und erstach meinen Herrn. Ich versuchte mich gerade mühsam zur Bettseite meiner Herrin zu begeben, als sie erwachte und Zeter und Mordio schrie. Ich wurde ohnmächtig, kam im Gefängnis zu mir, wo mich die hinzugerufene Stadtwache hin geschliffen hatte und kurz darauf landete ich vor Gericht. Das Gericht verurteilte mich dazu, bis zu meinem Lebensende im Gefängnis verbleiben zu müssen. Doch anstatt im Gefängnis zu verschwinden wurde ich hierher gebracht und in das Lager geworfen.
Schüchtern betrat ich die Kolonie und habe mich dort erst mal umgesehen. Ich folgte einem Weg, der mich genau ins Neue Lager bringen sollte. Ich lernte dort fast sofort Chibara kennen und unterhielt mich mit ihm. Auch lernte ich zwei Wassermagierinnen kennen, die mir halfen, mich im Neuen Lager zurechtzufinden. Mit der Zeit schloss ich immer mehr Freundschaften, darunter mit Sly und Segestes der mich in seiner Hütte anstellte als Haushälterin. Auch Hymir lernte ich kennen, der mich für die erste Zeit in seiner Hütte schlafen ließ. Als er mich dann zur Razorjagd mitnahm, hatte ich zwar Angst das Lager nicht wieder zu sehen, überlebte es aber und kehrte mit ihm und Harlond der auch mit auf Jagd war, wieder zum Lager zurück. Kurze Zeit später ging ich mit Sly und Velkyr durch den Wald wo Velkyr von Morzan angegriffen wurde. Sly rettete Velkyrs Leben und wir alle drei kehrten wohlbehalten ins Lager zurück. Nach einem überlebten Wundbrand am Bein stürzte ich eines Tages im Wald und verlor, weil ich mir meinen Kopf an einem Stein anschlug, kurzzeitig mein Gedächtnis. In dieser Zeit brachte Sero mir die Grundkenntnisse des Kurzschwertkampfes bei, diese übte ich fast regelmäßig auf dem Trainingsplatz, wo ich auch auf Attilla traf, der mir auch ein paar seiner Grundkenntnisse beibrachte. Bei einem kleineren Kampf mit Damien wurde mir von ihm ein bis zwei Mal mit der Faust auf das Ohr geschlagen wodurch das Trommelfell platzte und ich dadurch auf dem rechten Ohr taub wurde. Des weiteren wurde ich von Izual schwer verprügelt und zerschnitten, da ich nicht so reagiert hatte, wie er wollte. Trotz allem kämpfte ich mittlerweile, wild entschlossen mich nicht wieder unterkriegen zu lassen, auch gegen den stärksten Gegner, auch wenn ich unterliegen sollte. Pliskin kann es bestätigen, den ich ein wenig verteidigt hatte... Leider blieb mir dann keine andere Wahl, als das Lager zu wechseln, ich werde wohl Schattin oder Taugenichts im Alten Lager. Meinen Aufenthalt im Alten Lager hatte ich, trotz vieler Aufträge als Näherin, nicht wirklich genossen. Ich lernte zwar einige nette Menschen kennen doch fühlte ich mich dort nicht wirklich heimisch. Ich bekam zwar gleich Zutritt zu einer Hütte, die Naestra gehörte, doch war mir alles dort total unvertraut und fremd. Nach einiger Zeit konnte ich dort für die Magier und auch für die Garde einiges nähen und verdiente mein Erz. Ein Ausflug von mir in das Jagdgebiet hätte mich fast das Leben gekostet, doch kam mir zum Glück Tyn zur Hilfe, die den Wolf, der mich angefallen hatte, erledigen konnte. So habe ich nun eine Bissnarbe an meinem linken Bein aber kann meine steifen Finger, Dank des werten Magiers Simain, wieder benutzen. Einzig und alleine eine Begegnung machte mir klar, dass ich nicht wirklich ins Alte Lager gehörte sondern ins Neue Lager zurückkehren musste. So suchte ich einen Weg der mich wieder zurück ins Neue Lager bringen sollte, den ich dann Dank Gardist Bane fand, auch wenn er nichts davon mitbekam. Ich kehrte ins Neue Lager zurück, da wo mein Herz ist und wo ich hingehörte... Alles war anders, als ich zurückkehrte, kurze Zeit nur war mir das Glück beschieden, dann musste ich wieder eine Weile zurück ins Alte Lager, doch wie dort leben, mit der Gewissheit, dass mich andere für etwas das ich nicht getan hatte, hassen könnten? Ich fühlte mich einfach nicht mehr wohl dort, wurde zu Dingen befragt, mit denen ich nichts zu tun hatte, ich war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen und das wurde ausgenutzt. Lange hielt ich diese Anfeindungen nicht aus und so beschloß ich, dieses merkwürdige Lager wieder zu verlassen und nach Hause zurückzukehren, auch wenn ich mir damit den Zorn Slys zuzog. Dank Rhano kam ich wieder bei der Bande unter, doch war dies nicht mehr das, was ich sein wollte. So versuchte ich alles um dahin zu gelangen, wo mein Liebster ist was mir dann auch nach einer Weile gelang. Nun bin ich Söldnerin, liebe was ich tue, doch immer noch wird mir mein Dasein und mein Stand geneidet. Doch hatte ich bei den Söldnern schon lange gute Freunde, was mir den Wechsel zu den Söldnern noch erleichterte. Der Schmied Ragunn, ein zuverlässiger Mensch, auch wenn er Berserkerblut in sich trägt, sein Blutsbruder Draganta, zusammen ein verrücktes Paar Söldner, die ständig in Kämpfe verwickelt wurden, die sie zwar überlebten, mit ihren Verletzungen aber unseren Heiler Dioskurides zur Verzweiflung trieben und immer noch treiben, der stille Ashlan, auf den man dennoch vertrauen konnte, Segestes und Dares nicht zu vergessen, auch wenn Segestes ein wenig knurrig war, wegen meinem plötzlichen Verschwindens und Dares, der so plötzlich verschwand. Ja, auch Kliff zähle ich zu meinen Freunden, auch wenn wir nicht viel miteinander zu tun haben (was sich ändern sollte), ich mag den Kerl einfach gut leiden. Draconis nicht zu vergessen, auch wenn er, in diesem Sinne, kein Freund ist, so ist er doch ein Vorgesetzter und Kamerad, last but not least mein Liebster Sero, ein etwas knurriger, aber liebevoller Mann, dem mein ganzes Herz gehört. Unterwegs mit Kliff und Darren, einem Banditen, ins Alte Lager, um die dort lebenden vor einer größeren Gruppe Wegelagerer zu warnen, wurden wir überfallen und ich wurde hinterrücks niedergeschlagen. Sie hatten es auf mich abgesehen, warum genau weiß ich nicht, doch schleppten sie mich in die alte Bergfestung wo sie mich in einen Kerker warfen. Ragnar, der selbsternannte Wegelagerer Fürst, wollte alles über unser Lager erfahren, doch ich schwieg verbissen, als Dank habe ich nun eine krumme Nase, denn er brach sie mir. Zwar ließ er sie wieder richten, doch bei erneuter Befragung drückte er an meiner Nase herum wodurch sie schief zusammen gewachsen ist. Nach einer Zahlung von 3000 Erz von Sero an Ragnar, konnte ich ins Lager zurückkehren, doch dort wurde mir zugetragen, dass am selben Tag eine meiner liebsten Freundinnen, Kyara, ebenfalls entführt worden ist. Immer wieder zog eine Gruppe Söldner und Banditen los um die verschiedensten Festungen zu durchsuchen, in der Hoffnung, Kyara und die Wegelagerer zu finden, doch liefen wir immer wieder ins Leere, da ich nur wußte, dass ich in einer Festung gewesen war, doch welche, blieb mir verborgen. Als wir von einer der Durchsuchung zurück kamen wurde Kyara von einem abtrünnigen Wegelagerer namens Eiron zurückgebracht, geschunden und mit Knochenbrüchen versehen, doch lebte Kyara noch und Dioskurides tat alles in seiner Macht stehende dafür, dass sie überlebt, nun war es an Kyara, dass sie wieder gesund wurde. Eine größere Gruppe Söldner wird sich die Bergfestung vornehmen um die Wegelagerer zu vernichten. Die Wegelagerer wurden in einer großen Schlacht geschlagen, leider hatten auch wir einige Verluste zu verzeichnen die wir etwas später beigesetzt haben. Ich selbst konnte dem Wegelagererfürst bei diesem Kampf den Kopf abschlagen und einen der Wegelagerer zu Beliar schicken der mir bei meinem Kerkeraufenthalt übel mitgespielt hatte. Eine Siegesfeier sollte die Moral der Söldner wieder heben, die alle ausrichteten, jeder trug ein Schärflein dazu bei und so wurde das Fest ein Riesenerfolg. Rasch hatte der Alltag wieder im Lager eingesetzt, vieles passierte zwischenzeitlich doch das schlimmste für mich sollte erst noch kommen. Ein Mann kam in unser Lager auf der Suche nach einem "Victor" den keiner im Lager kannte, doch schlussendlich kam heraus, Sero war dieser "Victor". Es war ein Bote für einen Menschen aus Seros Vergangenheit, Sero und ich trafen uns mit diesem Manne und es kam, wie es kommen musste, zu einem Zweikampf den keiner der beiden überlebte. Sero starb in meinen Armen, von Trauer gezeichnet musste ich Sero erst einmal dort lassen um zum Lager zurückzukehren damit ich jemand fand, der Sero da abholte. Es fanden sich ein paar Söldner die Sero ins Lager zurückbrachten, er wurde im Wachhaus aufgebahrt und ich wusch ihn und kleidete ihn wieder in seine Rüstung. So gerüstet und mit seinen Waffen versehen wurde Sero in allen Ehren von uns Söldnern und Akara beigesetzt was mir den Rest gab. Ich wollte nicht mehr leben, suchte eine Möglichkeit meinem Liebsten zu folgen, doch wurden die Versuche von meinen Freunden vereitelt, Ashlan, Eiron, Kyara und Milou schafften es, nach zähen Verhandlungen mich zu überreden, weiterzuleben und Sero in meinem Herzen zu behalten. Irgendwann werde ich dir folgen, mein Herz.
Alles leuchtet Dieser Tag Zeigt sich heiter Er umarmt mich Lacht mich an Es geht weiter Alle sagen hab Geduld Deine Schmerzen werden gehen Doch soweit ich blicken kann Ist kein Trost für mich zu sehen
Sieht genau so aus wie du Und mit keinem andren Deckel Geht es je wieder zu Geht es je wieder zu
Trieb dahin Hab geschlafen Ich war farblos Ich war leer Bis wir uns trafen Erst mit dir bekam mein Herz Seine endgültige Form Und seit du gegangen bist hab ich soviel Blut verloren
Denn das Loch in meinem Herzen Sieht genauso aus wie du Und mit keinem andren Deckel Geht es je wieder zu Geht es je wieder zu
Sieht genauso aus wie du Und mit keinem Andren Deckel Geht es je wieder zu Geht es je wieder zu (Knorkator)
MÖGE BELIAR MEINE GEGNER VERSCHLINGEN!
NPC´s:
Rang: Söldner Alter: Mitte 30 Haare: blond Bart: sauber rasiert Augen: blau Glaube: Adanostreu Rüstung: Söldnerrüstung Waffe: Einhänder Charakter: loyal, steht seinen Kameraden bei und leicht naiv
Name: Frank Rang: Bandit Alter: an die 50 Haare: graues Haar Bart: kurz gestutztes graues Barthaar Augen: grau Glaube: Nicht festgelegt Rüstung: Banditenrüstung Waffe: Einhänder Charakter: schwer zu beschreiben ... Fähigkeiten: kann schreinern, jagen, Fallen stellen; Nahezu ein Alleskönner |
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