Ernst Holmes and the Case of the psychopathic Killer

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Zusammenfassung:
Dies ist der erste Fall des Detektiv Duo Ernst und Fennek, hierbei entwickeln sich die beiden zu einem Detektivduo. Alles fängt ganz harmlos mit einer leer stehenden Hütte an die Ernst als neue Unterkunft übernehmen will. Es hat allerdings keiner mit einem offenbar ermordeten Bandit in der Hütte gerechnet...

Ort: Neues Lager
Starring:

Prolog

Ernst erzählt Fennek, dass er eine Unterkunft sucht und Fennek verspricht, die Augen offen zu halten, ob er eine leer stehende Hütte findet.

Ruhe in Frieden Karl

Fennek hat eine scheinbar verlassene Hütte gefunden und erzählt Ernst davon. Gemeinsam beschließen sie die Hütte zu unteruschen und finden dabei eine Leiche. Multiple Stichwunden im Rücken, vermutlich von einer kleinen Klinge, machen einen Suizid eher unwahrscheinlich und die Vermutung, dass ihn jemand ermordet hat, liegt nahe. Der unbekannte Bandit wird beerdigt und die beiden beschließen, die Hütte später nochmal genauer anzuschauen.

Spurensuche

Vor der Durchsuchung der Hütte kann Fennek mit neuen Informationen durch seine Sumpfkrautdealergeschäfte aufwarten. Der Besitzer der Hütte war wohl ein Kerl namens Karl und wurde noch unter dem früheren Bandenchef Attilla zu einem Mitglied der Bande. Trotz gründlichster Durchsuchung finden Ernst und Fennek nur einen Hinweis: ein aufgerauchter Krautstängel aus dem Sumpflager, der mit ziemlicher Sicherheit zum Mörder gehört. Ernst bezieht die Hütte und die Suche beginnt.

Falsche Spur

(Datum: 11.06.2013)

[06/11 09:04pm] Landstreicher Ernst ist irgendwo im Lager, genauer in der Wohnhöhle. Was er da macht? - Naja er lebt eben, irgendwo muss man das ja tun, wenn man nicht gerade irgendwo stirbt. Jedenfalls bewegt sich der Landstreicher gerade durch das Lager und sucht einen gewissen Fennek, ob er ihn finden wird seht ihr im nächsten Post!

[06/11 09:25pm] Landstreicher Ernst läuft weiterhin, suchend aber recht plannlos, durch die Wonhöhle, auch am Lagerfeuer kommt er auch vorbei. Dort allerdings ist kein Fennek also hält sich der Landstreicher auch nicht länger dort auf und setzt seinen Weg fort.

[06/11 09:31pm] "Sehen uns", veabschiedet sich Fennek. Statt direkt zum Feuer zurückzukehren, macht er sich auf den Weg zu seiner Hütte. Unterwegs erblickt er ein bekanntes Gesicht. "Hi Ernst", grüßt er den Landstreicher. "Hab' eben was wegzubring'n, kommst' mit? Hab' mal nachgedacht was die Hütte angeht", meint er. Ein intensiver Geruch nach Sumpfkraut geht aufgrund der eben erworbenen 'Ware' von ihm aus.

[06/11 09:40pm] Landstreicher Ernst schaut auf, da hatte die Person die er die ganze Zeit gesucht hatte ihn gefunden, was für ein Zufall. "Hallo Fennek. Gut geh vorraus, warst du etwa nochmal in der Hütte, du riechst so... nunja und ich eventuel auch etwas interessantes. Da ist nämlich eine Hütte die relativ ungenutzt rumzustehn scheint, ich wollte da nicht einfach einbrechen aber wir können uns die ja mal gemeinsam anschaun!" Nun wartet er bis der Freund los läuft, da er nicht weis wohin es geht.

[06/11 09:45pm] "Hm, du meins' vielleicht is' da noch 'ne Leiche drin?", schlussfolgert der Räuber. "Wenn hier wirklich 'n Mörder unterwegs is' hab'n wir 'n problem, fürcht' ich..." Es dauert nicht lange bis sie vor einer heruntergekommen aussehenden Hütte anhalten. Nur die Tür und das Schloss sehen so aus, als wären sie mal erneuert worden. "Wart' kurz", meint Fennek, als er den Schlüssel herausholt, auf schließt und die Tür öffnet. Viel ist im Inneren nicht zu erkennen, zwei Wolfsfelle und vielleicht noch die Zielscheibe, bevor er hinein geht, den Großteil der krautbeutel deponiert und anschließend die Tür wieder zumacht und abschließt. "Gut, das wär's. Wo is' die Hütte die du meinst?"

[06/11 09:50pm] Landstreicher Ernst antwortet "Folge mir, lass uns hoffen da ist keine weitere Leiche drin." So gehen die beiden ein Stück durch die Wohnhöhle und kommen dann einer Hütte an deren Eingang eher etwas abseits ist, die Hütte steht direkt hinter zwei anderen Hütten die man vom Lagerfeuer aus gut sehen kann, die Hütte selbst allerdings sieht man kaum von irgendwo. "Da wären wir, eine schön versteckte Hütte..."

[06/11 09:56pm] Fennek überprüft vorsichtshalber auf dem Weg seine Ausrüstung. Man kann schließlich kaum vorsichtig genug sein. "Sieht gut aus, wenn man nich' geseh'n werd'n will...so wie unser Mörder." Er überprüft die Tür. Sie schwingt mit einem leisen Quietschen nach innen. "Khara...", murmelt er und bedeutet Ernst stumm, ihm zu folgen, als er die Tür weiter aufstößt und die Hütte betritt.

[06/11 10:03pm] Landstreicher Ernst schaut Fennek ob seines Varantisch erstmal komisch an, sagt aber nichts und folgt dem Räuber nur Leise. Das übelriechende Innere der Hütte ergießt sich über die Geruchsorgane der Männer, Ernst rechnet schon mit einer weiteren Leiche angesichts des Geruchs und dies scheint ihm zunächst auch bestätigt zu sein, er sieht einen Mann der in einer Ecke der Hütte an der Wand lehnt mit einer Decke die den großteil des Körpers verdeckt. Der Mann scheint sich nicht zu regen, aber zunächst schaut sich der Landstreicher weiter rum, da war ein rostiges Schwert an der Wand, dort auf der anderen Seite lagen ein paar irgendwann mal essbare Sachen und an einer wieder anderen Seite noch eine Spitzhacke ansonsten nur Dreck und Staub ... und dieser schlimme Geruch, wenn auch erträglicher als bei der ersten Hütte, Ernst geht aber davon aus das er sich nur daran gewöhnt hat.

[06/11 10:09pm] "Uähhh...is' ja fast so schlimm wie beim and'ren Kerl...", murmelt der Nomade. Aber irgendetwas ist anders. Vom fehlenden Sumpfgeruch abgesehen, scheint es ihm, als würde irgendetwas an diesem Bild nicht stimmen. Er hockt sich neben den Bewohner und schaut ihn genauer an. "Der lebt noch...", stellt er ungläubig fest. Die Brust des Mannes hebt und senkt sich in langsamen, ruhigen Atemzügen. Noch einen Moment lang, bis sich seine Augen öffnen. Und einen Augenblick später Anstalten machen, aus ihren Höhlen zu treten. "BEI BELIARS ARSCH! KANN MAN HIER DENN NICH' MAL MEHR 'N MOMENT PENNEN, OHNE DASS IRGENDWELCHE IDIOTEN EIN' BEKLAUEN WOLLEN?!", brüllt er. Fennek richtet sich auf und macht schnell einen Schritt in Richtung Ausgang.

[06/11 10:22pm] Landstreicher Ernst war auch ein Stück näher getretten und hatte sich etwas nach vorne gebeugt um den vermeindlich Toten zu betrachten, nun macht er erschreckt einen Satz nach hinten und stößt sich an der Tür. "Wir dachten du wärst tot du Idiot... kannst froh sein das du noch lebst in so einer Hütte und ohne Schloss..."

[06/11 10:27pm] Der Kerl wift die Decke zur Seite und greift nach seiner rostigen Entschuldigung für ein Schwert. "VEZIEHT EUCH IHR LANDSTREICHER! Sucht euch 'ne eigene verschissene Hütte ihr Penner!" Fennek tritt aus der Hütte heraus und dann gleich noch ein paar Schritte weiter weg, während der Besitzer auf die Tür zusteuert, dabei mit dem schartigen Stück Blech herumfuchtelnd. "Brecht einfach in Hütten ein und bringt ehrliche Leute um ihr hart erarbeitetes Erz, Verbrecher!" Der Räuber beißt sich auf die Zunge, um darauf nicht zu erwidern, dass niemand unschuldig in der Barriere landet, glaubt man den Leuten draußen.

[06/11 10:31pm] Landstreicher Ernst ist ebenfalls aus der Hütte getretten, immerhin war er die ganze Zeit hinter Fennek. Er muss fast grinsen von der 'Waffe', die der Hausbesitzer da in Händen hällt, sagen tut er nichts weiter sondern entfernt sich nur ein Stück und wartet bis sich der wütende Herr etwas beruhigt hat um dann wieder mit Fennek zu reden.

[06/11 10:36pm] Der Bewohner zetert noch eine Weile, ehe er die Tür zuschlägt. Wenig später kündet lautstarkes Schnarchen davon, dass er schon wieder schläft. "Tja...zmal, das war wohl nix." Er grinst schief. "Aber keine weit're Leiche is' 'ne gute Sache, nich'? Aber mir's was eingefall'n. Erinnerst dich an 'n Krautstängel, den wir in 'er Hütte gefund'n hab'n? Wenn der von 'n Spinnern is', hat der 'n geraucht hat ordentlich Erz. Aber wenn der selbstgedreht is', is' dass wer aus'm Lager, mit dem ich vielleicht scho' geredet hab'", legt Fennek seine jüngste Erkenntnis dar.

[06/11 10:41pm] Landstreicher Ernst nickt "Zugleich schade und ein Glück, das der noch lebt. Hmm das mit dem Stengel hört sich in der Tat interessant an, wäre ein Geniestreich wenn wir den Mörder anhand einer solchen Kleinigkeit letztendlich überführen könnten.." bei dem Gedanken muss er kurz grinsen dann setzt er erneut zum Wort an "Nun denn, ich würde sagen wir halten beide weiterhin die Augen offen, da ich noch ein wenig Monat am Ende des Erzes habe werde ich mich nun wohl in die Mine begeben müssen, diese Gelegenheit kann ich gleich nutzen um mich dort mal umzuschaun!"

[06/11 10:44pm] "Ennam...dann viel Erfolg, Ernst. Lass dich nich' fressen. Ich werd' sehen, ob ich 'n bisschen Kraut unter's Volk bring'n kann un' vielleicht was rausfind'." Vielleicht läuft ihm dabei ja auch zufällig jemand über den Weg, der erstaunlich viel über den Toten in der Hütte weiß. Etwa, dass er tot ist. Fennek hebt die Hand zum Abschied und verschwindet irgendwo in der Wonhöhle, um seinen ehrlichen Geschäften nachzugehen. Schließlich hat niemand den Handel mit Sumpfkraut verboten.

[06/11 10:49pm] Landstreicher Ernst hebt die Hand zum Gruß "Man sieht sich und pass du auf das du nicht den falschen das Falsche fragst." Dann entfernt er sich und macht sich auf den Weg zur Mine.

Der Tote in der Mine

(Datum: 23.06.2013)

In der Freien Mine

[06/23 05:53pm] Landstreicher Ernst betritt den Kessel der Freien Mine, ohne große Eile geht er seinen Weg hinunter zum Mineneingang, wo er einen Wachhabenden Söldner vorfinden möchte um dort seinen stilvollen Hut zu ziehn, den er nicht hat, und den Söldner ein paar Fragen zu stellen. Allerdings ist es ein weiter Weg bis dorthin, weshalb er noch garnicht dazu kommt, überhaupt irgendetwas zu sagen.

[06/23 05:56pm] Rekrut Aled schaut nicht sonderlich begeistert durch die Gegend. Es ist meistens besser hier Wache zu schieben als im Lager, da hier zumindest gelegentlich etwas passiert, aber seitdem Kliff vor einer Weile mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe aufgeräumt hat, hat sich nicht wirklich etwas getan. Man könnte fast meinen die Crawler halten sich zurück. Entsprechend bleibt nur herumstehen und warten, dass etwas passiert.

[06/23 06:02pm] Landstreicher Ernst erreicht schließlich ohne weitere Probleme den wachhabenden Söldner - wir nehmen mal stark an, dass es sich dabei um Aled handelt. Er grüßt diesen mit einem recht simplen "Guten Tag!" und stellt dann die erste Frage: "Ist hier in letzter Zeit jemand umgekommen?" Er wollte zunächst mal allgemein bleiben.

[06/23 06:05pm] Aled schaut Ernst eine Weile schweigend an. "Nein, seit Kliff die Crawler im Stollen weiter oben erledigt hat is' hier alles ruhig", erwidert er. Ein Gespräch ist nicht gerade die Form von Ablenkung die er sucht. "Aber wird nicht lang' dauern bis wieder irgendwer gefressen wird." Vielleicht haut der Kerl bald wieder ab. Ein nahe stehender Schürfer hält inne und spitzt die Ohren. Das klingt interessant.

[06/23 06:07pm] Landstreicher Ernst nickt mal und fährt mit der Befragung fort "Wann war die Sache mit Kliff denn? Das muss mir irgendwie entgangen sein, bin schon eine Weile nicht mehr in der Mine gewesen."

[06/23 06:15pm] Der Rekrut überlegt kurz. "Bald 'n Monat, glaub' ich. Warum willst du das wissen? Hast du nichts besseres zu tun?" Nicht mal in Ruhe langweilen kann man sich mehr, ohne dass irgendwer auftaucht und einen mit Fragen löchert. Aled findet die Welt in letzter Zeit ungerecht. Zumindest ihm gegenüber.

[06/23 06:19pm] Landstreicher Ernst überlegt kurz "Das kann ich dir nicht sagen. Aber vielen Dank für deine Auskunft, noch eine angenehme Wache!" Er wendet sich von dem Rekruten ab und überlegt ob er nun direkt in die Mine schaut oder sich erstmal im Kessel umschaut, da hat es ja auch Hütten und vielleicht den ein oder anderen Schürfer der ihm etwas erzählen möchten. Er entscheidet sich dann für letzteres, auch weil das einfach viel sicherer erscheint. So entfernt er sich also von dem Söldner und geht praktisch erstmal ein Stück den Weg zurück auf dem er gekommen war.

[06/23 06:23pm] Aled schüttelt den Kopf und konzentriert sich wieder darauf, seine Wache duchzustehen, weiterhin auf etwas Aufregung hoffend. Ein Schürfer, der zufällig auch gerade das Gespräch zwischen Ernst und dem Rekruten mitgehört, läuft derweil dem Landstreicher hinterher. "Hey, du. Warte mal!", ruft der Kerl, der auf den Namen Corin hört. Unabhängig von Ernsts Reaktion beeilt er sich, um zu ihm aufzuschließen. "Is'n 'ne ganze Weile her dass ich dich hier gesehen hab'. Was hat's damit auf sich, dass du nach Toten in der Mine fragst? Warst doch lange genug hier um zu wissen was hier so passiert." [Ragunn]

[06/23 06:42pm] Landstreicher Ernst dreht sich um, als ihn jemand ruft, er mustert den sprechenden und lauscht seinen Worten, er meint sogar diesen Kerl wiederzuerkennen, ist sich jedoch nicht sicher. "Tag auch, nunja, dazu kann ich dir leider im Moment nichts sagen, aber vielleicht kannst du mir trotzdem helfen?" Er weiss nicht, ob sein Gegenüber das nun verstanden hat, aber Details zur laufenden Ermittlung konnte er unmöglich preisgeben.

[06/23 06:52pm] "Hm, also wie's der Söldner schon sagte, seit 'n hohes Tier von den Söldner mit 'n paar Leuten herkam und aufgeräumt hat hat's keinen erwischt, glaub' ich." Corin überlegt nochmal. "Nee, sonst war nix. Aber mein Kumpel Shandor hat sich 'ne Weile nicht blicken lassen...frag' mich, was ihm passiert sein mag." Er schüttelt den Kopf. "Naja, vielleicht ist er auch zu den Spinnern abgehauen, weil's da weniger anstrengend sein soll." Sonderlich überzeugt klingt der Schürfer bei diesen Worten nicht. "Und warum kannst du dazu nix sagen?"

[06/23 06:58pm] Landstreicher Ernst nickt, während er den Worten des Schürfers lauscht. "Okay, interessant. Ich nehme an ihr wart in der Mine immer im gleichen Bereich unterwegs? Und ich kann dir dazu nichts sagen, da es noch geheim ist. Die falschen Leute sollten nicht zu viel mitbekommen, wobei sie das vermutlich ohnehin schon haben... ich werde dir ein andermal mehr dazu sagen können."

[06/23 07:04pm] "Hm", macht Corin. Er findet das ein wenig suspekt, sagt aber nichts. "Na gut. Ja, waren wir. Da hab' ich schon nachgeschaut, war er nicht. Also gestern und den Tag davor nicht und den Tag davor auch nicht. So lange fehlt man nicht wenn man hier arbeitet. Das sind 'ne Menge verpasste Mahlzeiten", meint er, offenkundig um das Wohlergehen seines Schürferkollegen besorgt. "Und in der Wohnhöhle hat ihn in letzter Zeit keiner gesehen."

[06/23 07:10pm] Landstreicher Ernst überlegt "Nunja, in der Wohnhöhle kennen die meisten einen einfachen Schürfer wohl nicht sonderlich gut, den übersieht man leicht. Es besteht also noch Hoffnung. Nunja lass uns doch trotzdem noch einmal zu der Stelle in der Mine gehn, wo ihr immer schürft. Eventuell entdecken wir ja doch einen Hinweis." sind seine Worte und er wartet nun darauf, das ihn der Schürfer in die Mine führt.

[06/23 07:13pm] Corin sieht nicht sonderlich überzeugt aus, nickt aber zustimmend. "Geht klar. Komm mit und tu so, als würdest du immer noch regelmäßig hier schürfen", meint er, bevor er mit Ernst im Schlepptau durch das große Tor unter die Erde verschwindet und sich über die Stege tiefer begibt, um die Stelle zu erreichen, an der Shandor und er die meiste Zeit über Erz dem Boden abgetrotzt haben. Nicht so dicht am Hauptschacht dass es nichts mehr zu finden gibt, aber auch nicht so weit weg, dass die Söldner bei Crawlern zu spät da wären. Quasi die perfekte Stelle zum Schürfen.

[06/23 07:20pm] Landstreicher Ernst folgt dem Schürfer schweigend, bis sie die Arbeitsstelle der beiden Schürfer erreichen. "In dem Teil habt nur ihr beide gearbeitet?" fragt er, denn einen weiteren Schürfer kann er im Moment nicht sehn oder hören. Das wäre ein perfekter Ort für ein weiteres Verbrechen. Während er umher geht und sich den Bereich genau und bis ins kleinste Detail betrachtet fragt er weiter "Und ihr seid vermutlich zu zweit hierher gekommen normalerweise?" Bis jetzt gab es keine Spur, bis er um eine Art Ecke kommt und in einer Niesche eine Person sitztend an den Stein lehnen sieht. "Verdammt!..Ist er das?"

[06/23 07:25pm] "Vielleicht in einem Seitenschacht oder so, aber ansonsten...neee, sonst eigentlich nur wir zwei", erklärt der Schürfer. "Genau. Vier Ohren hören besser als zwei...komplett sicher ist's schließlich nie." Als jemand in Sicht kommt, bleibt er stehen. "Shandor? Mann, wo bist du denn die ganze Zeit gewesen? Ich hab mir Sorgen gemacht, Mann", meint Corin erleichtert grinsend und geht zu dem anderen Minenarbeiter, der sich nicht rührt. Er schüttelt ihn. "Hey!" Der Sitzende rutscht durch die Berührung langsam zur Seite und bleibt liegen. "Shandor...?"

[06/23 07:31pm] Landstreicher Ernst untersucht den Schürfer näher "Tut mir leid, ich glaube der lebt nicht mehr..oh Moment." Im letzten Moment merkt er dann doch noch ein schwaches Atmen. Er holt seinen Wasserbehälter hervor und giesst dem Schürfer ein wenig ins Gesicht. Dieser reagiert!

[06/23 07:35pm] "SEI VERFLUCHT, DU UND DEINE SIP-" Shandor blinzelt ein paar Mal. "Oh, hey Corin. Du weißt doch, man soll einen schlafenden Mann nicht wecken. Das bringt Unglück." Corin schüttelt den Kopf. "Wo zur Hölle warst du?" "Naja...in der Kneipe, mein Erz versaufen. Hätt' dich mitgenommen, aber hab' dich nicht gefunden. Scheinbar hab' ich ein bisschen viel gesoffen. Mir fehlt ein und ein halber Tag...und dann musste ich noch rausfinden, warum ich auf einer Hütte in der Höhle gepennt hab'." "Shandor...Mann, du machst Sachen." Er schaut Ernst an, die Erleichterung steht ihm ins Gesicht geschrieben. "Alles in Ordnung, würd' ich sagen. Danke für deine Hilfe." Er zieht den anderen Schürfer auf die Füße. "Genug Arbeit für heute."

[06/23 07:58pm] Landstreicher Ernst nickt erleichtert. "Gut, dann lass uns mal wieder gehn." Er wartet auf die anderen beiden, da die ohnehin den Weg besser kannten und der eben erwachte Schürfer auch erstmal aufstehen musste.

[06/23 08:03pm] Corin geht mit der Lichtquelle voran. Shandor hatte offenkundig Glück, nicht von einem Crawler überrascht worden zu sein. Der Weg erweist sich als recht ereignislos. Zumindest bis Shandor einen Blick in einen eigentlich unverdächtig aussehenden Seitenschacht wirft. "Hey, wartet mal." Der andere Schürfer bleibt stehen und dreht sich um. "Was?" "Ich glaub' da vorne pennt noch irgendwer..." Tatsächlich lässt sich noch knapp in Sichtweite eine scheinbar menschliche Gestalt ausmachen. Allerdings mit dem Gesicht nach unten auf dem harten Boden liegend. "Glaub' der schläft nicht..."

[06/23 08:06pm] Landstreicher Ernst geht zu dem Schürfer der da so liegt hin und kniet sich nieder, vorsichtig hebt er den Körper an. "Nein, der schläft eindeutig nicht. Corin, wäre es für dich ein Problem kurz jemanden aus der Wohnhöhle hierher zu holen? Das könnte interessant werden...."

[06/23 08:10pm] Der Schürfer wird bleich. "Scheiße...klar, wen soll ich holen?" Er schaut Shandor an. "Und wo finde ich den oder die?" fügt er einen Augenblick später hinzu. Warum der Landstreicher noch wen anderes hinzuziehen will ist ihm nicht ganz klar, aber er kann sich auch die Leiche nicht erklären.

[06/23 08:13pm] Landstreicher Ernst nickt mal wieder "Du musst Fennek herholen, sag ihm wir haben noch einen, mit besten Grüßen von Ernst." Dann erklärt er dem Schürfer kurz, zu welcher Hütte er muss. Anschließend schaut er sich am die nähere Umgebung genau an. Die Leiche überlässt er Fennek.

[06/23 08:17pm] Corin nickt. "Alles klar." Mit Shandor im Schlepptau verlässt er den Stollen, Ernst die Fackel dalassend. Mit aller gebotenen Eile verlassen sie auch den Minenkessel und passieren den Pass zum Neuen Lager, um eine Hütte im Bereich der Banditen aufzusuchen und dort hoffentlich den Bewohner anzutreffen, um ihm die Nachricht des Landstreichers zu übermitteln. Und sich dann vermutlich erstmal irgendwo in der Wohnhöhle zu verstecken, bis ihre Schürfstelle wieder sicher ist.

[06/23 08:24pm] Entgegen der Hoffnungen der Schürfer schleift Fennek Corin mit. Eine simple Wegbeschreibung ist ihm nicht akkurat genug. Und vielleicht handelt es sich um einen Hinterhalt des Mörders, um einen Schnüffler zu beseitigen. "Ein wenig Paranoia hat noch keinem geschadet..." "Also, was genau war da?" "Wer totes. Meinte Ernst." "Sonst noch was?" "Öhm...nee." "Okay...du hältst die Klappe darüber, zu keinem ein Wort, kapiert? Sag' das auch deinem Kumpel. Hab'n schon genug Probleme." "Glasklar."Der Nomade nickt und nimmt Corin eine Fackel ab. "Gut. Verzieh' dich." Der Räuber betritt den Stollen, in dem Ernst steht, während Corin sich eiligst aus dem Staub macht. "Hey Ernst. Was haben wir?"

[06/23 08:29pm] Landstreicher Ernst schaut auf, als Fennek den Stollen betritt - immerhin war er in Zwischenzeit nicht vom Mörder getötet wurden - "Hey, wir haben noch einen toten und ich dachte den schauen wir uns lieber genauer an. Die Söldner würden ihn nur gleich als Crawleropfer abhaken und wegpacken. Ich hab mich hier schon umgeschaut, es sieht eigentlich garnicht so aus als ob hier irgendwo in letzter Zeit Crawler waren..."

[06/23 08:39pm] Fennek nickt und kniet sich neben der Leiche nieder. "Stimmt...ziemlich viel Blut. Un' der Stollen is' nich' so weit drin, dass hier oft Crawler sein dürft'n." Er hebt die Leiche ein Stück an. "Kehle aufgeschlitzt...vermutlich mit 'ner kleinen Klinge, der Kerl hat ihn nicht kommen gehört...die Söldner hätt'n blutverschmierten Kerl gesehen, möcht' ich meinen." Er dreht den Toten auf den Rücken und durchsucht seinen persönlichen Besitz. "Kein Erz. Hm..." Er nimmt ein Messer vom Gürtel des Toten und betrachtet es im Licht seiner Fackel. "Könnte unsere Waffe sein...aber die Kleidung sieht dafür zu sauber aus...wo er nich' alles vollgeblutet hat. Hier", meint der Räuber und wirft Ernst das in der Scheide steckende Schneidwerkzeug zu.

[06/23 08:44pm] Landstreicher Ernst fängt das Messer auf und befestigt es sich an seinem eigenen Gürtel "Danke. Hmm noch eine Leiche an einem abgelegenen Platz... aber wer es ist und wo er als nächstes zuschlagen wird können wir unmöglich sagen. Glaubst du die Leiche hier ist älter als unsere erste?" Während dessen schaut er sich weiter um, dann bückt er sich um etwas aufzuheben. Er dreht sich mit einem Rest Sumpfkrautstengel zu Fennek um "Zufall?"

[06/23 08:52pm] Fennek atmet prüfend durch die Nase ein. "Nee, stinkt zwar, aber noch nich' so schlimm wie der andere. Glaub' den hat's nach dem Toten in 'er Hütte erwischt", mutmaßt er und schaut zu Ernst und dem gefundenen Beweisstück. "Bestimmt nich'...hast du 'n anderen Rest noch? Wenn die beide ähnlich aussehen hab'n wir 'ne sich're Verbindung zwischen den beiden Toten." Der tote Schürfer hat sonst scheinbar nichts interessantes bei sich. "Scheint so als dürften wir schon wieder 'n Grab ausheben...außer wir geben den Schürfern Bescheid...keine gute Idee, denk' ich." Der Räuber hält nicht viel davon schon wieder Totengräber zu spielen, aber irgendwer muss sich wohl darum kümmern.

[06/23 09:01pm] Landstreicher Ernst holt das Beweisstück vom anderen Tatort hervor "Sieht ähnlich aus..." Dann schaut er sich nochmal um "Hmm es scheint hier sonst nichts interessantes zu geben, hast du vielleicht nen Sack oder so, damit man die Leiche nicht so... sieht? Und ich wäre dafür, dass du diesmal gräbst..."

[06/23 09:05pm] Fennek schüttelt den Kopf. "Nee, hab ich nich. Allerdings..." Er zückt ein Messer und schneidet vorsichtig erst den einen, dann den anderen Ärmel vom dreckigen Hemd des Schürfers ab. Anschließend teilt er sie so sauber er es eben hinbekommt mittig durch und bedeckt mit den Stoffstücken Gesicht und Hals des Toten. "Mehr krieg' ich nich' hin. Un' unuaffällig kriegen wir den hier ohnehin nich' raus. Wenn wer fragt war's dein Kumpel, den wohl leider die Crawler erwischt haben. Vielleicht suchen die Söldner dann un' lassen uns in Ruh'."

[06/23 09:09pm] Landstreicher Ernst nickt. "Klingt gut! Wo sollen wir ihn begraben?" Er setzt dann eine etwas traurigere Miene auf, damit das mit dem toten Kumpel glaubwürdiger erscheinen würde. Bevor er sich in Bewegung setzt will er erst noch das mit der Leiche geklärt haben.

[06/23 09:14pm] "Da wo wir'n anderen auch unter die Erde gebracht hab'n. Hoffe die Schaufel is' noch da..., meint Fennek, als er die Beine des Toten packt. gemeinsam mit Ernst schleppt er den Toten aus dem Stollen und macht sich dann mit ihm zusammen auf den Weg zurück ins eigentliche Lager, mehrmals die Geschichte vom armen Schürfer der einem Crawler zum Opfer fiel zum besten gebend. Die Söldner schienen kein großes Interesse an der Leiche selbst zu haben, so dass sie die Mine bald hinter sich lassen.

Im Neuen Lager

[06/23 09:18pm] Landstreicher Ernst und Fennek kommen von der Freien Mine her zusammen mit einem in der Mine verendeten Schürfer den Weg zur Wohnhöle entlang, sie halten sich aber sehr stark an der Seite des Sees, gehen an der Kneipe vorbei und auf die andere Seite des Sees, wo sie die Leiche erstmal zu Boden fallen lassen. Eine Schaufel hat Ernst unterwegs aus seiner zukünftigen Hütte geholt, nun überreicht er diese an Fennek "Du bist dran!"

[06/23 09:22pm] "Na gut...aber nächst's Mal bis' du wieder dran", murmelt Fennek und fängt an zu graben. "Hatt' irgendwie gehofft, 's würd' beim Kerl in 'er Hütte bleiben. Glaub' wir hab'n bald noch 'nen Haufen mehr Leichen, wenn 'er Mistkerl so weitermacht." Das ausgehobene Erdreich schaufelt er zur linken des zukünftigen Grabes auf. "Wissen wir irgendwas außer dass unser Täter 'n nich' wirklich großes Messer benutzt, wohl kein Söldner is' und Sumpfkraut raucht?"

[06/23 09:28pm] Landstreicher Ernst denkt nach "Hmm, im Grunde nicht, das ist ein ernstes Problem. Es gibt zu viele Orte allein hier im Lager an denen man gut mal jemanden umlegen kann als das man die alle überwachen könnte. Oh, vergiss nicht, dass er Erz zurückgelassen hat, also entweder hatte er's nur eilig, ihm ist das Erz egal, fragt sich ob der Schürfer hier schon was geschürft hatte, bevor er umgelegt wurde. Und immer diese total unwichtigen Schürfer die keiner kennt, da kann uns keiner sagen mit wem die zuvor geredet haben..."

[06/23 09:36pm] "Bestimmt kann's uns wer sagen...aber wir wissen nich' wer un' finden die Leute vermutlich auch nich' so leicht", meint Fennek und hält einen Moment lang inne. "Beim Kerl in 'er Hütte war nich' viel Erz. Vielleicht hat's unser Mörder eilig gehabt un' wollt' schnell weg. Der Tote in 'er Mine hatt' kein Erz." Er schaufelt weiter Erde beiseite. "Die Waffe is' auf jeden Fall ähnlich und die Stängel auch. Leiche wäre vielleicht von 'n Crawlern gefressen word'n, den Kerl in 'er Hütte hab'n wir durch Zufall gefunden...das is' ziemlich sicher der gleiche Kerl." Eine letzte Schaufel voll Erde wird zur auf den Haufen geworen. "Leg' wir 'n rein."

[06/23 09:38pm] Landstreicher Ernst nickt "Stimmt schon. Das klingt jetzt blöd aber ich schätze wir müssen auf eine dritte Leiche warten um dem Kerl auf die Spur zu kommen. Sofern es nicht zwei zufällige Einzelfälle sind."


[06/23 09:44pm] Fennek packt mit an und gemeinsam verfrachten sie den toten Schürfer in sein Grab. Er fängt an es wieder zuzuschaufeln. "So wenig's mir gefällt, 's is' wohl richtig...khara", flucht er auf Varantisch. "Könnt' gut sein, dass der Kerl bald auch auf dich aufmerksam wird...halt's Messer griffbereit, was auch immer du machst. Der Kerl is' vielleicht 'n guter Killer, aber wenn wir nich' außerordentliches Pech hab'n, kein verkleideter Dämon in Menschengestalt." Der Nomade verflucht sich stumm, diesen Gedanken ausgesprochen zu haben. Das wird ihn diese Nacht garantiert noch verfolgen.

[06/23 09:50pm] Landstreicher Ernst grinst "Erm ein Dämon, das wohl kaum. Aber ja ich werde acht geben... mal sehn vielleicht schaffen wir's auch ihm eine Falle zu stellen... das sollten wir bei Zeit mal plannen."

[06/23 09:53pm] "Wenn wir mehr über den Kerl wissen un' wie er vorgeht, ennam..." Der Tote ist bald mit Erde bedeckt, die Fennek festklopft. Dann gibt er Ernst die Schaufel zurück. "Pass auf dich auf. Wir sehen uns." Damit verlässt er das Grab und geht zu seiner Hütte, um sich mal wieder ein wenig dem Krauthandel zu widmen. Irgendwer muss schließlich die hartarbeitenden Bewohner des Lagers mit entspannender Rauchware versorgen.

[06/23 09:55pm] "Lass dich nicht erdolchen!", verabschiedet sich Ernst und macht sich mit seiner Schaufel auf zurück in die Wohnhöhle.

Der ermordete Mörder

(Datum 25.10.2013)

Im Neuen Lager

[10/25 08:18pm] Landstreicher Ernst erscheint am Lagerfeuer. Wie er das gemacht hat? Nun er hat seine Hütte verlassen und ist auf den gängigen Wegen zum Lagerfeuer gelaufen. Nun steht er neben Fennek und grüßt diesen "Hey Fennek, wollen wir uns mal umsehn? "

[10/25 08:26pm] "Hi Ernst. Klar, machen wir das", meint der Nomade und steht widerwillig auf. Das Wetter ist noch nicht so kalt, dass er unbedingt am Feuer bleiben will, aber angenehmer ist es auf jeden Fall. Er zieht seine Federhandschuhe nochmal fest, damit ihm nicht im entscheidenden Momment das Heft aus der Hand fällt, und setzt sich in Bewegung. "Ne Idee wo wir mit 'er Suche anfangen?", fragt Fennek noch. Er führt mal wieder seine vollständige Bewaffnung mit sich, entsprechend fühlt er sich für alle Eventualitäten gerüstet.

[10/25 08:28pm] Landstreicher Ernst denkt nicht lange nach ehe er antwortet "Nunja an den unwichtigsten Stellen oder so... da wos nur Schürfer gibt finden wir vermutlich am ehesten was, bei den Banditen 'übersieht' man eventuell auch mal was. Aber wo viele Söldner sind wird es wohl eher weniger Leichen geben... also sollten wir den Bereich der Banditen genauer unter die Lupe nehmen.."

[10/25 08:33pm] Fennek nickt zustimmend. "Stimmt. Gut, schau'n wir bei 'n Banditen. Glaub' 'ne Leiche in 'er Schürferbaracke würd' auffallen", vermutet er und reibt sich das stoppelige Kinn. Vorsichtshalber rückt er unterwegs nochmal sein Langschwert und die beiden Messer zurecht. "Hast du irgendwas gehört über verschwundene Leute? kann nich' glauben, dass der Kerl plötzlich auffhört." "Außer er weiß, dass jemand auf der Suche nach ihm ist..." Der Räuber schaudert und nicht wegen der Kälte. Der Gedanke gefällt ihm ganz und garnicht.

[10/25 08:36pm] Landstreicher Ernst folgt Fennek und die beiden machen sich auf den Weg, den Wohnbereich der Banditen genauer unter die Lupe zu nehmen "Nein, mir ist nichts zu Ohren gekommen, aber das muss ja noch nichts heissen. Keine Morde wären schön aber das könnte natürlich bedeuten das er sich eine Weile versteckt hält und wartet.. da wär mir ein Toter fast lieber."

[10/25 08:41pm] "Ennam...könnt' heißen der Mistkerl weiß, dass wir ihn suchen...un' 's wär' khara." Sie laufen zuerst die 'untere' Hüttenreihe entlang und werfen immer wieder einen Blick in Hütten mit offen stehenden oder fehlenden Türen oder den dunklen Fleck zwischen zwei Hütten. "Davon abgesehen, verstehst du eigentlich was vom Jagen oder vom Bogenschießen? Hymir un' ich könnt'n wohl 'n bisschen Hilfe brauch'n." Und insgeheim hofft Fennek, dass Ernst vielleicht nicht so wirklich eine Ahnung davon hat, wie viel man für die einzelnen Trophäen eines Schattenläufers so bekommt.

[10/25 08:44pm] Landstreicher Ernst bleibt hin und wieder stehn um Kleinigkeiten genauer zu betrachten, doch bis jetzt stellt sich alles als Nutzlos raus, nebenher antwortet er "Hm, vom Jagen nicht so wirklich, ich hab mal in einem Laden ausgeholen, in dem die Trophäen und so Zeug verkauft wurden, daher hab ich ein wenig Theorieerfahrung gesamelt, nunja."

[10/25 08:55pm] "Hm...un' Bogenschießen?", fragt Fennek nochmal. Er hebt die linke Hand. Eher Reflex als bewusste Handlung. "Warte." Eine Gestalt liegt regungslos zwischen zwei Hütten, mit dem Rücken an eine Wand gelehnt. Er deutet mit zwei Fingern in Richtung der Gestalt, um Ernst zu signalisieren, er solle nachschauen. Der Räuber bleibt hingegen stehen und schaut sich um. Sollte der Kerl tot sein, wäre es besser wenn nicht zu viele Schaulustige da sind, wenn sie ihn wegschaffen. In der Mine mag man das noch auf einen Crawlerangriff schieben, mitten in der Wohnhöhle wird das schon etwas schwieriger.

[10/25 08:58pm] Landstreicher Ernst schaut den Räuber kurz verwirrt an "Eh also.. geht so." Dann schaut er in die Richtung in die Fennek zeigt und schaut sich das vorsichtig mal genauer an ehe er wieder leise zu Fennek meint "Hm, zwischen ziemlich und sehr tot, sollten wir uns genauer anschauen!"

[10/25 09:09pm] "Zmal...", murmelt Fennek, vergewissert sich, dass sie gerade niemand beobachtet und tritt ebenfalls in den Hüttenzwischenraum. Eine große Blutlache hat sich um den Toten gesammelt. Er geht in die Hocke und hebt vorsichtig den herabhängenden Kopf des Kerls, der nach der Rüstung wohl ein Bandit war. "Hm...das is' neu.", meint er. "Schau' dir das an." Im Gegensatz zum letzten Opfer ist der Hals unverletzt. Scheinbar stammt das Blut, das den Brustkorb großteilig bedeckt, von einer frontalen Torsowunde. Er zieht einen Handschuh aus und tastet die Wundränder ab. "Ne große Klinge. Zweischneidig, würd' ich sag'n. Schwert vielleicht, kein Dolch."

[10/25 09:12pm] Landstreicher Ernst überlegt "Hmm, entweder probiert er etwas neues oder es ist nicht unser Mann... nunja, ein Mörder in einer Gefängniskolonie. da sind weitere nicht unwarscheinlich. Nun egal ob es unser Mörder oder ein anderer ist wir müssen der Sache auf jedenfall nach gehen, denn tot ist nunmal tot."

[10/25 09:30pm] Fennek nickt. "Ennam...schau mal ob du 'n aufgerauchten Krautstängel findest. Einer von 'n Spinnern vermutlich", meint er, streicht seine Finger sauber, zieht den Handschuh wieder an und durchsucht den Toten. Ein schmaller Erzbeutel, den er erstmal in der Hand behält. Ein kleines Messer, dass er sich auch nimmt. Der Tote wird es kaum noch brauchen. Ein simpler Holzknüppel, der immer noch in der Hand des Toten liegt. "Hier stimmt was nich'...", murmelt er in seinen nicht vorhandenen Bart. "Der Kerl wurd' von vorne umgebracht un' hat sein' Mörder komm'n geseh'n...das passt nich'. Die ander'n hat er hinterrücks umgebracht..." Aber was hat das zu bedeuten?

[10/25 09:33pm] Landstreicher Ernst untersucht derweil den Boden "Hm hier ist nichts... vielleicht ists nicht unser Mann.. ich schau mal weiter." Und genau das gesagte tut er nun auch, in jeder Ecke, was bei den Lichtverhältnissen im Hüttenzwischenraum nicht so optimal funktioniert.

[10/25 09:41pm] Fennek steht wieder auf und tritt aus der Gasse heraus. Er würde sich gerade verdammt gerne einen Stängel anzünden. "Glaub' das war nich' unser Mann, Ernst. Das sieht eher nach 'ner normalen Handgreiflichkeit aus, nur dass er hier verloren hat. Ach ja, für dich", meint er und hält dem Landstreicher Erzbeutel und Messer hin. Nachdem er von Syssy so gut bezahlt wurde, ist er in großzügiger Stimmung. "Lassen wir 'n erstmal liegen und schauen, ob wir den Idioten finde'n, der ihn hier umgebracht hat", spricht der Räuber leise.

[10/25 09:47pm] Landstreicher Ernst nickt "Seh ich auch so... dann sollten wir mal weiter suchen und nach Möglichkeit auch diesen Täter dabei finden.." Dann nimmt er die beiden Gegenstände von Fennek entgegen "Wunderbar, das wird er wohl kaum noch brauchen..."

[10/25 10:02pm] Der Nomade nickt. "Suchen wir weiter", meint er und macht sich daran, die Runde durch's Banditengebiet fortzusetzen. "Warte mal..." Ein Blutstropfen auf dem Boden. Kann natürlich überall herkommen, aber als Fennek noch weiter Richtung Tatort geht, bemerkt er einen weiteren Blutstropfen. Und dann noch einen. "Glaub' den Kerl zu finden wird nich' so schwer, Ernst. 'n Kerl mit 'ner blutigen Klinge, zu dem die Spur hier führt", erklärt er und deutet auf den dunkelroten Punkt auf dem felsigen Untergrund. [10/25 10:05pm] Landstreicher Ernst schaut genauer hin und entdeckt den Blutstropfen, er nickt nur und hält sich hinter dem besser bewaffneten Fennek. Mal sehn was sich noch ergeben würde, wenigstens diesen Mord könnten sie dann hoffentlich lösen.

[10/25 10:10pm] So folgen Räuber und Landstreicher der Spur, eher langsam, da sie gelegentlich anhalten müssen, um rauszufinden ob der Mörder sich in einer Hütte verzogen oder am Ende sogar die Waffe irgendwo versteckt hat. Im Zwischenraum zwischen zwei Hütten hört die Spur schließlich auf. "Das versteh' ich net...", meint Fennek und schaut sich beide Hüttenwände an. Beide sind so dreckig, wie man es erwarten würde. Aber irgendetwas ist merkwürdig.

[10/25 10:19pm] Landstreicher Ernst begibt sich zwischen die beiden Hütten "Hm, entweder hier ist noch irgend ein Hinweis oder wir schaune mal in beiden Hütten nach... hoffentlich ist keiner zu Hause." Dann inspiziert er weiter die beiden Hüttenwände und den Boden, an einer Stelle holt er zwei kleine Funkensteine hervor und schlägt sie mehrfach aneinander um mit den Funken kurz ein wenig mehr zu sehn. Er scheint auch was gefunden zu haben, denn nun dreht er sich wieder zu Fennek und deutet mit der Hand nach oben. Es scheint nämlich den Spuren an der Wand nach zu Urteilen recht eindeutig zu sein das hier in letzter Zeit jemand hoch geklettert ist und einen winzigen blutähnlichen Tropfen glaubt er auch gesehn zu haben. Nun weis er nur nicht, ob da immer noch jemand auf dem Dach ist.

[10/25 10:27pm] Fennek schaut hoch zu dem Dach, dann zu der über ihnen liegenden Ebene, die man so ohne weiteres wohl nicht erreichen kann. Über dei Hütte als Zwischenstufe dagegen vielleicht schon. Er geht in die Hocke und legt die Hände übereinander. "Du bis' leichter, du guckst nach", meint er und wartet, dass Ernst hoffentlich darauf eingeht, mittels einer Räuberleiter auf das Hüttendach zu gelangen. Immerhin hat der Landstreicher die Spur auch gefunden.

[10/25 10:47pm] Landstreicher Ernst nimmt die dargebotene Landstreicherleiter dankend entgegen und besteigt die Hüttendachebene. Schon als er mit dem Kopf auf höhe des Hüttendachs ist hält er inne. "Okay, da ist definitiv einer... also ein Tropfen. Sieht frisch aus aber das solltest du besser untersuchen." Er zieht sich voll hoch und reicht Fennek dann eine Hand "Komm wir müssen noch ein Stück höher."

[10/25 10:57pm] Räuber Fennek ergreift die Hand des Landstreichers und lässt sich auf das Dach helfen. "Hm, glaub' der hat die Waffe hier rauf geschmiss'n un' is' denn hochgeklettert...", äußert Fennek seine Vermutung, was die Spuren zu bedeuten haben. Er schaut zur nächsten Ebene hoch. "Hm...glaub' auch, der Kerl wird's selbe nochmal gemacht hab'n un is' noch höher geklettert....un' vielleicht von da wo hin, wo er noch is'...also nochmal." Er geht wieder in die Hocke und legt die Hände zur Banditenleiter übereinander, um Ernst noch eine weitere Ebene hoch zu helfen.

[10/25 11:11pm] Landstreicher Ernst bemächtigt sich also wieder dieser Fennek'schen Art der Höhenüberwindung um die nächste Ebene zu erreichen. Dort angekommen schaut er sich um und ihm fällt sofort ein Butstropfen ins Auge, der da auf dem Boden liegt, ganz friedlich und ohne gewaltsame Absichten. "Okay hier ist wieder nen Tropfen, hier gehts weiter." sagt er in Richtung unten und reicht dem Herrn Räuber wieder die Hand.

[10/25 11:23pm] Der Nomade springt hoch, ergeift Ernsts Hand und lässt sich wieder hochhelfen. Er entdeckt den Blutstropfen nach dem Hinweis recht schnell und bedeutet seinem Partner, ihm zu folgen. Die Blutstropfen liegen weiter auseinander und enden schließlich vor einer Hütte. Fennek mustert die Tür, die nicht übermäßig stabil aussieht, zieht so leise wie möglich sein Schwert und bedeutet dem Landstreicher mit Gesten, auf der anderen Seite des Hütteneingangs Position zu beziehen. [10/25 11:32pm] Landstreicher Ernst greift sein Posititonsbeziehungszeug - genauer ein altes in die Jahre gekommenes Kurzschwert- und positioniert sich an der vorgegebenen Stelle, dann schaut er sich nochmal kurz um, aber sonst schien da keiner da zu sein. Er nickt Fennek zu und gibt ihm damit das Finale Zeichen zum Sturm auf die Behausung. Hoffentlich würde der Tag noch gut enden, ansonsten würden sie in Erfüllung ihrer Pflicht sterben.

[10/25 11:44pm] Fennek hofft einfach mal dass das Überraschungsmoment, Überzahl und sonstige Vorteile wie Adanos Segen, moralische Überlegenheit und ein paar andere Dinge die er gerade nicht in Worte fassen kann ihnen den Sieg garantieren. Mit einem stummen Stoßgebet tritt der Räuber gegen die Tür, der keine Zeit zum reagieren bleibt, bevor sie mit einem Krachen gegen die Hüttewand schlägt. Einen Herzschlag später steht Fennek in der Hütte, das Schwert kampfbereit erhoben. "Ach scheiße...", murmelt der Nomade, als er die Szene zur ganze gewahrt. Ein Mann in Banditenrüstung liegt auf dem Boden, um seinen Kopf herum eine Blutlache. Nicht weit entfernt von ihm liegt ein blutiges Schwert auf dem Boden.

[10/25 11:55pm] Landstreicher Ernst schreitet gemütlich hinterher, da offensichtlich keine Gefahr besteht, er hat weder eine gute Waffe noch eine vernünftige Rüstung daher erschien es ihm vernünftig nun schaut er sich genauer um "Na toll, der Mörder ist tot.. offenkundig ermordet, zumindest der Lage des Schwertes nach kann er sich sein erbärmliches Leben nicht selbst genommen haben." Er lässt seinen Blick weiter schweifen und stößt auf ein Erderschütterndes Indiz "Schau mal, ein noch rauchender Stängel Sumpfkraut...riech mal an... dem ob er Raucher war..."

[10/26 12:09am] "Bring den Stängel raus", meint Fennek und hockt sich neben den Toten, das Schwert wird vorher weggesteckt. Er zieht wieder die Handschuhe aus versucht die Todesursache unter all dem Blut festzustellen. Der Tote liegt auf dem Bauch, der Nacken ist vollständig rot. Das Blut ist schon getrocknet, aber die Wunde kann er trotzdem entdecken. Ein Schnitt, einmal quer durch's Genick. Der Räuber verzieht das Gesicht. "Unnghhh...das is' hart...", murmelt er. Er beschaut sich nochmal den Rücken der Leiche und dreht den Toten dann um. Seine Nase sieht so aus, als wäre er mit einer gewissen Geschwindigkeit mit dem Gesicht voran auf dem Boden aufgeschlagen. "Aber wann ist er hingefallen...?"

[10/26 12:18am] Landstreicher Ernst verlässt den Raum mit dem Stängel Sumpfkraut und nimmt erstmal einen Zug, vielleicht hatte der Stängel ja einen besonderen Geschmack, der den Täter verraten würde... oder der Landstreicher würde einfach nur total schräge Träume haben, in jedem Fall also ein Erfolg. Dann greift er an den Rand des Dachs und zieht sich ein Stück hoch "Hier oben ist jedenfalls kein Blut." berichtet er.

[10/26 12:26am] Der Nomade beugt sich vor und riecht an dem Toten. Der schwächer werdende Sumpfkrautrauch, der noch in der Luft hängt, verhindert eine eindeutige Aussage. "Khara...hm." Er hebt das Schwert auf und schaut sich Länge und Breite der Klinge an. Würde zu der Wunde passen, die der andere Bandit hatte, glaubt er. Fennek legt die blutige Klinge wieder auf den Boden und schaut sich in der Hütte um. Spartanische Einrichtung: ein Bett, ein Holzregal mit Kram. Ein kleiner Lederbeutel auf dem Regal erregt seine Aufmerksamkeit. Ein Blick hinein enthüllt eine gewisse Menge loses Sumpfkraut. "Ernst, sieht der Stängel aus, als wär er aus'm Sumpf? Also als hätt' 'n wer gedreht der's kann?", fragt der Varanter und macht den Beutel an seinem Gürtel fest. Es gibt eigentlich keinen Grund, so viel Erz für die teuren Sumpfstängel zu bezahlen, wenn man ohnehin das 'heimische' Produkt konsumiert.

[10/26 12:30am] Landstreicher Ernst schaut sich die Reste des Stängels an "Also schmeckt und sieht sehr professionel aus, wunderbarer Stoff..." Dummerweise fühlt er sich nun schon wieder ganz anders, weswegen er das Zeug zur Seite wirft und hoffentlich keine allzu entflammbare Hütte trifft. "Hast du was entdeckt oder wie?" fragt er, während er wieder in der Tür erscheint.

[10/26 12:34am] Fennek nickt. "Jepp. Sumpfkraut wie ich's auch verkauf'. Is' billiger, muss' nur selbst drehen. Oder 'ne Pfeife haben. Der wird so 'n teuren Scheiß nich' geraucht hab'n. Das war derselbe Kerl, der auch den anderen in der Hütte un' den in 'er Mine auf'm Gewissen hat", erklärt der Räuber überzeugt. "Die Waffe passt zur Wunde von dem anderen Kerl...damit ham' wir wohl uns'ren einen Mörder...der 'nem anderen Mörder zum Opfer fiel...so 'ne Scheiße..." Er hebt das Schwert auf und säubert es an der Kleidung des Toten von noch nicht getrocknetem Blut und reicht es dann Ernst mit dem Heft voran. "Hier. Er wird's sicher nich' mehr brauchen."

[10/26 12:39am] Landstreicher Ernst nickt "Eine Möglichkeit, zwar nach wie vor sehr weit hergeholt aber das beste was wir haben und langsam ein richitges Muster... nun gut, lass uns nochmal genau drüber schaun und dann schaffen wir die Leichen weg, mir reichts für heute..." Dann nimmt er das Schwert entgegen "Glücklicher Zufall, kann ich grad gut gebrauchen."

[10/26 12:44am] "War hier wieder 'ne kleine Klinge, würd' ich sagen. Mit'm Schwert wär' das 'n schwieriger Schnitt gewesen", meint Fennek und deutet bei sich selbst den groben Verlauf der Wunde an. "So wie der Kerl liegt un' gestorben is', glaub' ich der wurd' niedergeschlagen un' dann umgebracht, als er lag. Der Krautstängel der hier nicht hinpasst is 'n deutlicher Hinweis...un' auch sons' passt's. Hinterhältig, kleine Klinge un' vermutlich hat keiner was geseh'n." Er schüttelt leicht den Kopf und lehnt sich gegen eine Hüttenwand. "Ob's was mit'm Toten unten zu tun hat, dass der and're hier nu' tot liegt weiß ich nich'."

[10/26 12:49am] Landstreicher Ernst nickt erneut "Gut das wäre soweit was es uns angeht erledigt also dann, die Leichen Weg und genug für heute oder?" sagt er während er seinen Blick nochmal durch den Raum schweifen lässt, um die Türe tuts ihm fast leid.

[10/26 12:56am] "Ennam...sin' dem Kerl nich' näher als am Anfang, khara." Gemeinsam schaffen Fennek und Ernst die beiden Leichen zur Stelle, wo sie auch schon die anderen Toten verscharrt haben, und vergraben die Toten, bevor sie wieder getrennte Wege gehen und in ihrer jeweiligen Hütte verschwinden. Vielleicht haben sie Glück wenn der Mörder das nächste mal zuschlägt, einen Hinweis zu finden der sie wirklich weiter bringt.

Dem Mörder auf der Spur

(Datum: 28.10.2013)

Im Neuen Lager

[10/28 09:19pm] Landstreicher Ernst verlässt seine Hütte - eine recht unspektakuläre Aktion, die deshalb nicht weiter beschrieben wird - sein Ziel ist zunächst das Lagerfeuer, diesem nähert er sich aber nur auf einige Meter Entfernung da die von ihm gesuchte Person dort nicht ist. Also wendet er sich vom Feuer ab und steuert sein nächstes Ziel an - die Unterkunft von Fennek - dort kommt er nach kurzem an und kann den Räuber aber nicht entdecken, da er ziemlich in Gedanken versunken war und eher auf den Boden als auf das Dach geschaut hat.

[10/28 09:23pm] Räuber Fennek bemerkt, wie eine bekannte Gestalt auf seine Hütte zusteuert.. "Hi Ernst", grüßt er vom Dach aus und klettert wieder herunter, den Krautstängel zwischen die Lippen geklemmt. "Lass uns 'n Stück gehen. Glaub' ich weiß nu', warum unser Mörder 's alles macht", meint der Nomade und entfernt sich mit langsamen Schritten und immer noch gelegentlich grünliche Rauchwolken ausstoßend von seiner Behausung.

[10/28 09:27pm] Landstreicher Ernst nickt "Tag auch, na dann lass mal hören!" sagt er und folgt dem Normaden, gespannt auf die neue Erkentnis. Vielleicht würden sie dem Dreckskerl nun endlich auf die Spur kommen und nicht nur Meilenweit hinterherrennen.

[10/28 09:27pm] Beobachten. Angreifen. Genießen. Nach diesem Schema ist er bisher immer vorgegangen. Kein Grund es zu ändern. Dennoch mahnen ihn die letzten Tage zur Vorsicht. Scheinbar ist ihm jemand auf den Fersen. Sie wollen ihm den Spaß verderben. Doch das lässt er sich nicht gefallen. Ein heiseres, leises Lachen lässt der Mann verlauten. Er trägt einen zerfetzten Umhang über alter Schürferkleidung. Bei den Temperaturen gar nicht so abwegig und eher unauffällig. Den Kopf hält er möglichst gesenkt, so dass man seine rot unterlaufenen Augen nicht sofort bemerkt.

[10/28 09:35pm] "Also, pass auf: der Kerl bringt Leute um, klaut aber nich' 's Erz. Also is' er nich' auf Beute aus. Gleichzeitig muss er 'ne Menge Kraut rauchen, wenn wir nach 'n Stängeln bei 'n Leichen geh'n...ich glaub' der Kerl is' einfach völlig verrückt. Glaub nich' das Karl, der tote Schürfer un' der tote Bandit irgendwas gemeinsam hatt'n", legt Fennek seine Vermutung dar. "Wenn die nich' g'rad' vor der Kolonie oder hier drin zusamm'n wen verprügelt hab'n oder so...was ich nich' glaub', dann seh' ich kein'n and'ren Grund." Er zieht wieder an dem zwischen zeitlich zur besseren Verständlichkeit aus dem Mund genommen Stängel.

[10/28 09:45pm] Landstreicher Ernst nickt "Das wäre eine Möglichkeit die Sinn macht. Wenn wir also mal annehmen es ist so... wie wollen wir ihn dann finden oder sein nächstes Opfer. Verrückte gibts hier sicherlich genug." fragt er und schaut auf als er fast einen Schürfer in einem zerfetzen Umhang über den Haufen rennt, dieser wird allerdings nicht weiter beachtet.

[10/28 09:52pm] Innerlich lacht der Mensch auf. Nein, er wird nicht bemerkt. Was für Dummköpfe sie doch alle sind. Sehen die Gefahr nicht mal, wenn man sie mit der Nase hinein stößt, wie einen Hund in den eigenen Urin. Hektisch und voller Tatendrang sieht er sich sein Opfer genau an. Plant schon jetzt die Schnitte die er ansetzen will und freut sich auf das Geräusch, welches das Blut auf dem Fels machen wird. Nervös beißt er auf seiner Unterlippe herum. Darrrff nnnnoch niichht, mahnt er sich selbst zur Vorsicht und beobachtet den Mann lieber weiterhin.

[10/28 09:59pm] "Das is' 's Problem. Würd' auch erklär'n warum so lang' nix war. Vielleicht schlägt er g'rad' jetz' zu, vielleicht ers' in 'nem Monat. Beste was wir tun könn' is' wohl, Augen offen halt'n un' umschau'n", meint der Räuber. "Hoff'n, dass wir Glück hab'n un' den Kerl erwischen wie er wen umlegt. Oder besser noch 'n Moment davor...seh' nich' viel and're Ideen, was 's angeht." Fennek ignoriert den Schürfer geflissentlich. Er sah nicht wirklich interessant aus oder wie ein Neuer, also ist es am einfachsten, keine Aufmerksamkeit auf solche Gestalten zu verschwenden. Er zieht ein letztes Mal an seinem Krautstängel, lässt ihn fallen und tritt ihn mit dem Stiefelabsatz aus.

[10/28 10:04pm] Landstreicher Ernst sieht das genau so also schaut er sich mal etwas aufmerksamer um, denn er hatte schon wieder angefangen die Umgebung um ihn herum so ziemlich zu ignorieren und das war irgendwie doof. Aber zumindest bis jetzt konnte er nichts verdächtiges bemerken. "Wie wärs wenn wir uns aufteilen? Da haben wir eher ne Chance... müssen eben auch gut auf uns aufpassen aber man kann ja ein wenig darauf achten in Sichtweite von Wachen oder anderen zu bleiben.. hier stirbt ja auch nicht jeder der alleine umhergeht. Die meisten wissen ja nicht mal etwas."

[10/28 10:11pm] Der Mantelmann entfernt sich ein paar Schritte von denen die er gedenkt zu überfallen. Mit fahrigen Händen greift er in seine Manteltasche und holt, leicht zitternd, einen Stängel Sumpfkraut heraus. Verdammt kein Feuer in reichweite. Sein Puls beschleunigt sich. Das kann doch nicht wahr sein. Jetzt hat er sich nicht mal mehr unter Kontrolle. Ein leises, wildes Knurren entrinnt sich seiner Kehle. Jetzt kann ihm nur noch eines den Kick geben. Sein Blick ruht nun wieder auf dem Mann, den er sich als nächstes vorgenommen hat. Jemand der ihm ohnehin gefährlich werden könnte. Da fällt die Wahl ja leicht.

[10/28 10:21pm] Fennek nickt. "Okay. Behalt' deine Waffen griffbereit. Denk' dran, der Kerl greift immer von hinten an." Er schaut sich kurz um. "Ich geh' mal oben lang, schau du mal bei 'n unt'ren Hütten", schlägt er vor und geht dann auch gleich los, ohne Ernst eine Chance zu geben, abzulehnen. Nervös lockert er den Sitz seiner Waffen. Das Bedrohungsgefühl ist stärker als die kurzzeitige Entspannung, die ihm der inhalierte Sumpfkrautrauch verschafft. Immer wieder schaut sich der Räuber um, ob er nicht etwas verdächtiges entdecken kann. Ein neues Opfer oder jemand, der wen anders hinterrücks umbringen will etwa.

[10/28 10:24pm] Landstreicher Ernst macht sich dann also auf den Weg durch die unteren Hüttengebiete.. oder so. Dabei versichert er sich, dass er seine neu gewonnene Waffe - das Schwert des einige Tage zuvor gefundenen Toten - griffbereit hat und schaut sich dann wachsam um, wobei er auch gleichzeitig versucht nicht allzu auffällig zu erscheinen.

[10/28 10:29pm] Er kichert nun nicht mehr und taktiert sein Opfer. Er beobachtet wie sein Opfer vor einer Hütte vorbeigeht. Für ihn ein Zeichen die Hütte von der anderen Seite schneller zu umrunden und dann auf seinen Fang zu warten. Während er lautlos seinen Plan verfolgt greift er in seine Tasche. Diesesmal wirklich zu einer Waffe. Ein Dolch. Mehrfach geschmiedet. Der Teufel weiß wo er den her hat, doch das intressiert auch gar nicht. Die Klinge lechzt nach Blut. Sie soll es bekommen.

[10/28 10:35pm] "Was, wenn der Kerl uns schon 'n Schritt voraus is'?", überlegt der Nomade. Es könnte ein tödlicher Fehler gewesen sein, sich aufzuteilen. Er wünscht sich einen zweiten Stängel herbei. Vielleicht hört er dann erstmal auf, sich deswegen Sorgen zu machen. Sein Kopf fährt herum, als er ein Geräusch hört, seine Hand nähert sich dem Griff eines Messers. "Wer is' da?"

[10/28 10:39pm] Landstreicher Ernst gehen ähnliche Gedanken wie dem Normaden durch den Kopf, er hat so ein Gefühl verfolgt zu werden, allerdings kann er bei einem kurzen unaufälligen Blick nach hinten und zur Seite nichts erkennen, weshalb er eben mal weiter an einer Hütte vorbei geht und hofft nicht in den nächsten Sekunden ein Dolch irgendwo in seinem Fleisch zu spüren.

[10/28 10:50pm] Ein vorfreudiges Kribbeln pulsiert in den Fingerspitzen unseres Freundes. Noch die letzten Sekunden abwarten und dann, ja dann... Der Schürfer nähert sich. Noch ein kleines Stück...Ja, jetzt ist er vor ihm. Blitzschnell reagiert der Mann und fällt seinem Opfer in den Rücken. Eine Hand presst er auf den Mund um Schreie schon zu ersticken, die andere legt sich um die Brust des Schürfers und gewährleistet, dass er nun in die Schatten gezogen werden kann. Die Hand über dem Mund hält noch immer den Dolch. Das macht die Sache nicht ganz einfach, jedoch schüchtert eine Klinge vor den Augen immer ganz gut ein.

[10/28 10:57pm] Fennek lockert seinen Griff ganz langsam wieder, als eine ungewöhnlich große, aber dennoch eine ungefährliche Ratte an ihm vorbeihuscht. Er atmet tief durch und lässt sich einen Augenblick lang Zeit, um sich zu sammeln. "Alles okay..." Der Räuber setzt sich wieder in Bewegung, um seine Runde durch die Wohnhöhle fortzusetzen, die Hände so platziert, dass er notfalls schnell an seine Messer kommt.

[10/28 11:01pm] Landstreicher Ernst ist gerade ein wenig von dem Gefühl verfolgt zu werden losgekommen, da registriert er eine verdächtige, schnelle Bewegung aus dem Augenwinkel. Er dreht sich und kann jedoch nichts entdecken, also bewegt er sich in die Richtung in der erwas gesehn zu haben glaubt. Dabei versucht er die beiden Eigenschaften schnell und leise möglichst gut zu kombinieren.

[10/28 11:08pm] Ein wohliges Seufzen kann der Mörder sich nicht verkneifen, als er in die schreckensgeweiteten Augen des Schürfers blickt und genüsslich die Klinge in das Fleisch seiner Wange gleiten lässt. Bevor sein Opfer jedoch noch irgendwelche weiteren Geräusche machen kann, vollführt er einen kunstvollen Schwung entlang der Kehle des Mannes und sieht zu wie das Blut aus dem langen Schnitt hervorquillt. Fasziniert, und ungeachtet der gurgelnden Laute, beobachtet er wie das Leben langsam aus dem Körper weicht. Herzschlag für Herzschlag.

[10/28 11:17pm] Landstreicher Ernst hat benannten Ort fast erreicht, da er vorbereitet sein will zieht er schonmal vorsichtshalber sein Schwert, was ihm allerdings nicht so lautlos gelingt wie geplant, aber das war nun auch egal, noch ein Schritt und er würde um die Ecke der Hütte schauen können, er war recht aufgeregt. Mit viel Glück würde das sogar der Mörder sein, aber es gab verdammt viel was warscheinlicher wäre...

[10/28 11:18pm] Räuber Fennek erreicht schließlich das Ende des oberen Bereichs der Banditenhütten und dreht sich schnell um. Niemand der sich hinter ihm her schleicht oder ihm eine Klinge in die Eingeweide rammen will. Er atmet erleichtert aus und macht sich daran, den selben Weg nochmal zurückzugehen.

[10/28 11:24pm] Ärgerlich zieht der Mörder seine Klinge aus dem Fleisch des Opfers. Dabei ist er doch noch gar nicht fertig. Er hatte doch nur noch etwas schneiden wollen. Doch das Geräusch einer blankgezogenen Klinge lässt ihn aufschrecken. Der Tote wird links liegen gelassen und so schnell es geht bahnt sich der Mörder einen Weg durch die Banditen und Schürfer um unterzutauchen.

[10/28 11:34pm] Landstreicher Ernst tritt um die Ecke und ... sieht gerade noch so eine flüchtende Gestalt, den alten zerrissenen Mantel erkennt er zunächst garnicht wieder, er will schon hinterherrennen, jedoch stolpert er fast über die Leiche und lässt es sein, er steckt das Schwert weg und tritt wieder zwischen den Hütten hervor um zu warten bis er irgendwo Fennek sehn kann um ihn herzuwinken.

[10/28 11:39pm] Fennek lässt sich eine Weile Zeit, bis er wieder an der Stelle ist, wo er sich von Ernst getrennt hat. Da er den Landstreicher nicht sehen kann, folgt er einfach mal dem Weg, den sein Partner genommen hat und sieht ihn schließlich winken.

[10/28 11:56pm] "Scheiße...dann war's verdammt knapp..." Der Nomade schaut den Toten an. "Schon wieder wer, den wir verbuddeln dürfen? Zmal, sollten Totgräber werd'n...wette, das is' 'n super Geschäft hier in 'er Kolonie." Fennek lädt sich den Toten auf. "Hol' 'ne Schaufel, muss kein Aufsehen hier geb'n...auch wenn sich vielelciht lansgam wer fragt, was wir hier eigentlich treib'n." Gesehen hat sie inzwischen sicherlich der ein oder andere Bandit, Söldner oder Schürfer. Aber zumindest redet keiner darüber. "Noch nicht." Bald darauf haben die beiden Partner ein grab geshaufelt, den Toten hineingelegt und es wieder zugeschüttet. Anschließend verschwinden Ernst und Fennek in ihren respektiven Behausungen.. Entsprechend beeilt er sich auf dem letzten Wegstück. "Was gibt's? Has' du was gefunden?", fragt der Räuber. Dass er selbst nichts gefunden hat, spart er sich erstmal zu erwähnen.

[10/28 11:45pm] Landstreicher Ernst ist immer noch ein wenig aufgeregt und redet etwas schnell "Ich ihn gesehn! Auf frischer Tat ertappt! Da ist schon wieder ein toter! Aber ich war zu langsam und zu laut. Er war schon am abhauen als ich da war. Sah aus wie so ein Schürfer.. mit dem zerissenen alten Mantel..." In dem Moment kommt ihm eine Erinnerung hoch "Moment mal.. ich glaube an dem sind wir sogar vohin vorbeigelaufen...verdammt! Wenn das wahr ist..."

[10/28 11:56pm] "Scheiße...dann war's verdammt knapp..." Der Nomade schaut den Toten an. "Schon wieder wer, den wir verbuddeln dürfen? Zmal, sollten Totgräber werd'n...wette, das is' 'n super Geschäft hier in 'er Kolonie." Fennek lädt sich den Toten auf. "Hol' 'ne Schaufel, muss kein Aufsehen hier geb'n...auch wenn sich vielleicht langsam wer fragt, was wir hier eigentlich treib'n." Gesehen hat sie inzwischen sicherlich der ein oder andere Bandit, Söldner oder Schürfer. Aber zumindest redet keiner darüber. "Noch nicht." Bald darauf haben die beiden Partner ein Grab geschaufelt, den Toten hineingelegt und es wieder zugeschüttet. Anschließend verschwinden Ernst und Fennek in ihren respektiven Behausungen.