Bibliothek der Schwarzmagier

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Die Bibliothek, wie Magnar sie sich vorstellt.

Die Bibliothek der Schwarzmagier nimmt fast das gesamte vierte Stockwerk des Dunklen Turmes in Beschlag und besteht aus einem großen, runden Raum, dessen Wände von hohen, uralt wirkenden Holzregalen ausgekleidet werden. An einer Wand findet man eine große Schiefertafel, an welcher man Überlegungen festhalten kann. Weitere Plätze zum Studieren der Bücher stellen Tische und Lesepulte dar, welche sich in dem großen Raum verteilen. Über eine dem Eingang gegenüberliegende Tür erreicht man die Loggia der Bibliothek, von deren rechter Seite aus man einen guten Blick auf den Eingang des Versteckten Tals hat. Eine hinter den Regalen kaschierte Tür führt zur kleinen Kammer des Bibliothekaren, in welcher dieser beispielsweise noch nicht katalogisierte Bücher lagert; diese Türe ist immer verschlossen.

Folgende Bücher beinhaltet die Bibliothek bisher:
Titel Beschreibung Inhalt
Erz und magisches Erz Dieses Buch besteht bisher noch aus ungebundenem Pergament, da es eine von Magnar angefertige Paraphrase eines Buches der Wassermagier darstellt. Er setzt zwar seinen Namen darunter und nahm es in den Bestand seiner Bibliothek auf, fand allerdings bisher keine Möglichkeit, das Buch zu binden.
Buch: Erz und magisches Erz

Gewöhnliches Erz, blau in der Farbe, ist Jedermann bekannt und findet hauptsächlich in der Herstellung von Waffen Verwendung. Es ist sehr brüchig und tritt zumeist in unreiner Form auf und muss zunächst aufwendig in den Hochöfen geschmolzen werden, ehe es als Rohstahl in den Schmieden Verwendung finden kann. Für den Gelehrten hat es freilich keine Bedeutung, wichtig ist es nur für den gemeinen Handwerker und Krieger.

Magisches Erz hingegen ist dem Gelehrten weit nützlicher, äußerlich unterscheidet es sich deutlich durch die blau-leuchtenden Adern, von denen es durchzogen wird und welche die Energie, die es beinhaltet, signalisiert. Zweifellos findet sich die beste Qualität dieses Erzes auf der Insel Khorinis. Dem Magus dient es als Energiequelle, da es dem Kundigen möglich ist, sich die eingespeicherten Kräfte dienbar zu machen und findet so Verwendung in aufwendigen Ritualen, in Foki und so weiter; manche glauben sogar, man könne die Energie in Form einer Explosion freisetzen. Wie genau der Magus das magische Erz jedoch nutzt, möge dem Leser verschlossen bleiben.
Doch auch der Handwerker und der Krieger können von den Eigenschaften des magischen Erzes profitieren, denn es ist weniger brüchig und infolgedessen auch stabiler, was den Nutzen im Kampf stark erhöht; die magische Energie des Erzes geht allerdings beim Schmelzen verloren. Gerüchten zufolge findet man jedoch in Nordmar Kundige eines Verfahrens, bei welchem diese Energie erhalte bleibt; solche Waffen wären an Schärfe und Resistenz schwerlich zu übertreffen.

Weitere Arten des Erzen sind uns nur aus Gerüchten bekannt, glaubwürdige Berichte gibt es über die Existenz eines schwarzen sowie eines roten Ablegers des Erzes nämlich nicht. Sie finden hier nur der Vollständigkeit wegen Erwähnung.

Der Glaube Beliars Dieses Buch ist ein Werk Magnars und muss daher dessen Mangel an Gerbersfähigkeiten erleiden. Es ist daher ohne Einband, die Pergamentseiten werden bestenfalls von Fäden zusammengehalten. Der Inhalt dieses Buch findet sich im gleichnamigen Wiki-Artikel: Der Glaube Beliars
Vergessenes Wissen der Schwarzmagier Dieses Buch in einem verwitterten, grün-grauen Ledereinband gehört zu den Beständen, welche die Schwarzmagier vor den Orks retten konnten. Unter dem Buchtitel findet sich der Name des Autors: Damon.
Buch: Vergessenes Wissen der Schwarzmagier

Du, der du dieses Buch hast genommen aus dem Regal, seiest gewarnt! Dies Wissen, welches über die nächsten Zeilen festgehalten ist, ist tiefste schwarze Magie und gehört nur in die Hände treuer Anhänger des dunklen Gottes!
Die Gilde der Schwarzmagier teilte sich einst die zwei Gilden. Die der Schwarzmagier und die der dunklen Adepten. Zweitere war für Botengänge und Experimentobjekte der Schwarzmagier verantwortlich.Doch, durften auch die Anhänger der dunklen Adepten Magie erlernen und wirken. Bis zum dritten Kreis der dunklen Magie. Jedoch konnte man sich in der Gilde auf den Weg der Zerstörung oder auf den Weg der Beschwörung spezialisieren.Doch, gab es auch einen Mittelweg, den bisher nur die wenigsten beschritten. Bisher gab es nur einen bekannten Fall, der auf diesen Weg schwörte und ihn mit ganzer Kraft vertrat.
Die ersten Runen sind aus den anderen Wegen bekannt. Der erste Kreis hielt den Blitz inne, welcher auch bei dem Weg der Zerstörung die erste Rune ist. Beim zweiten Kreis erlernte der Magier des Mittelweges das Beschwören eines Skelletes. Jene Rune erlernen auch die Magier des Beschwörungsweges.
Der dritte Kreis ist hier allerdings das besondere. Die Rune des dritten Kreises des Mittelweges beinhaltet den Zauber der Beschwörung eines Insektenschwarms.Da dieses Wissen allerdings droht vergessen zu werden schreibe ich es auf, um diesen Zauber für die Nachwelt zu erhalten.

Um die Rune herzustellen braucht man den ausgeholten Panzer einer Fleischwanze. Diesen bearbeitet man so lange, bis nur mehr ein Pulver von dem Panzer übrig bleibt. Dieses Pulver vermischt man dann mit gesegnetem (möglichst von einem Schwarzmagier; man wende sich hierbei an den talentierten Satan) Wein. Der gesegnete Wein wird dann auch über den Stein gegossen, welcher nach dem Übergießen mit dem Panzerpulver beschichtet wird. Nun noch den Stein in den Runentisch und die Worte der Spruchrolle vorlesen:
Nigra crescit caelum deis affligitur possent. Serpit in domos defer transit. Fodies in agros facit sterilem. Viri Umgebt afflictionem, ignorantes diem hanc. Tear it!
So sollte das Wissen über diese Rune erhalten bleibt.Versuche es, Unwissender, es funktioniert. Ich muss es wissen, denn ich bin der einzige Magier, der diesen Weg beschritten hat.

Standardwerk der Kreise I-III Der Bibliothekar Magnar schrieb dieses Buch, wobei er sich an einem Lehrbuch "Arawns" orientierte, aber nicht jeden Kniff in der Bibliothek vorzufinden wissen wollte. Der Inhalt findet sich in etwa hier.
Arkanum Golem Dieses Buch in einem mitgenommen aussehendem, schlichten braunen Ledereinband gehört zu den Beständen, welche die Schwarzmagier vor den Orks retten konnten.
Buch: Arkanum Golem

Nur wer schon einmal einem dieser aus den Elementen geschaffenen Kreaturen begegnet ist, wird wirklich verstehen, welchen Respekt diese magischen Wesen einem abenteuerlustigen Wanderer einflößen können.

Steingolem
Diese steinernen Kolosse sind im Kampf fast unverwundbar. Schwerter, Äxte und Bögen scheinen diesen Monstren nichts anhaben zu können. Der einzig glaubhafte Bericht von der Bezwingung eines solchen Leviathans stammt von einem Söldner. Er schrieb davon, wie der stumpfe Aufprall seines Kriegshammers Risse in den Golem trieb, bis dieser schlußendlich zerbarst.

Eisgolem

Den Steingolems verwandt sind die Eisgolems, deren physische Substanz jedoch völlig aus gefrorenem Wasser zu bestehen scheint. Jede uns bekannte Waffe scheint an der glatten Oberfläche dieser eisigen Wesen abzugleiten. Auch sei der abenteuerlustige Wanderer gewarnt vor dem Eisatem dieser Kreatur, schließt sie doch jeden Ahnungslosen im Nu in einer Säule aus Eis ein. Einst berichtete ein Feuermagier von der Begegnung mit einem solchen Geschöpf, doch schien er keine ernste Bedrohung darin erkannt zu haben.

Feuergolem

Berichten zufolge können diese feurigen Geschöpfe ihre Opfer mit nur einer Berührung in ein Flammenmeer verwandeln.

Erst im letzten Jahr stieß eine Jagdgruppe im Hochland auf solch einen wandelnden Gluthaufen. Der Ausgang ist unklar, doch sollen Blitze und Eis die Höllenkreatur gestoppt haben.

Die Sprengung der Barriere Vermutlich eine Abschrift von einem Buch der Wassermagier, in der die Sprengung der Barriere mittels eines großen Erzhaufens beschrieben wird.
(weitere folgen) ... ...