Player versus Enviroment

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Das Player versus Enviroment (PvE), in der Minenkolonie auch unter den Begriffen Jagd oder Waldrunden bekannt, ist der Kampf gegen computergenerierte Gegner, die kein realer Spieler aktiv steuert. Diesem Kampf kann man in Gebieten nachgehen, die die Option Jagen enthalten.

Ablauf des Kampfes

Jagen.png

Jagen

Wenn man sich auf die Jagd begiebt, was jedesmal eine Runde verbraucht, hat man mehrere Optionen, bevor der Kampf beginnt.
Zunächst hat man sie Auswahl zwischen drei Gegnern, die abhängig von dem Gebiet sind. Ihr Level wird in Klammern dahinter genannt. In unserem Beispiel sind das der Besessene Templer auf Level 88, ein Keiler mit Level 32 und ein Beisser Level 49.
Die Option Fundstellen steht nur dann zur Auswahl, wenn man das Talent Schürfen oder Kräutersammler erlernt hat. In dem Beispiel steht Minenschacht für eine Schürfstelle. Diese sind immer gebietsunabhängig. Fundstellen, an denen man Kräuter finden kann, haben viele verschiedene Namen, wie z.B. Baum oder Seeufer. Sie sind abhängig von dem jeweiligen Gebiet.
Die letzte Option ist Weitergehen. Man kann entweder eine Runde investieren, um eine neue zufällige Auswahl an Gegnern und Fundstellen durch Weitersuchen zu kreieren oder Fliehen und die Jagd abbrechen. Bei Ersterem muss man übrigens keine Runde einsetzen, wenn das Level der Gegner deutlich über dem eigenen liegt.


Kampf-links.png

Kampfoptionen

Hat man sich für einen Gegner entschieden, beginnt der Kampf sofort. Es wird zufallsbedingt entschieden, ob man den ersten Schlag ausführen darf oder ob der Gegner automatisch angreift. Auf der linken Seite sieht man die Kampfoptionen, während die Auswirkungen in der Mitte gezeigt werden.

Unter Angreifen erfolgt eine automatische Kampfrunde, bei der zuerst der Spieler angreift und danach der Gegner reagiert.
Daneben kann man sich jederzeit dafür entscheiden, den Kampf zu verlassen und versuchen wegzurennen mit der Option Fliehen.

Wenn man sich sicher ist, dass man den Kampf heil übersteht, gibt es auch die Automatischer Kampf Optionen.
Durch diese kann man, um Zeit zu sparen und nicht immer wieder auf Angreifen zu klicken, mehrere Kampfrunden automatisch durchführen lassen. Dabei greift man immer nur normal an. Doch man sollte vorsichtig sein, denn der Kampf wird selbst dann weitergeführt, wenn die Lebenspunkte abrupt sinken bis hin zur Bewusstlosigkeit.

Runen kann man selbstverständlich nur dann einsetzen, wenn man das dazugehörige Talent (in diesem Fall Schläfermagie Kreis 1-6, bzw. Magie des Schläfers) erlernt hat und die Rune nach der Erschaffung am Runengürtel trägt. Die Anzahl des erforderlichen Manas wird in Klammern dahinter genannt. Ist diese Zahl rot und das Feld ausgegraut, besitzt man nachvollziehbarerweise nicht mehr genug Mana, um den Zauber zu wirken.

Unter Items kann man die mit sich geführten Gegenstände während des Kampfes einsetzen. Dahinter sieht man ihre Anzahl in Klammern. Die meisten davon heilen die Lebenspunkte oder das Mana, können aber auch andere Effekte besitzen, wie Schaden zufügen oder Spruchrollen wirken. Bei dem Einsatz dieser Items erfolgt trotzdem ein normaler Angriff. Bevor die Kampfrunde beginnt, tritt der Effekt ein. Danach greift der Spieler normal an, gefolgt von dem Gegner.


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Auswirkungen des Kampfes

Abhängig von den zuvor gewählten Kampfoptionen, sieht man die Auswirkungen seiner Entscheidungen in der Mitte angezeigt.
In dem Beispiel wurde die Kampfoption Automatischer Kampf über 5 Runden gewählt. Der Gegner ist ein Raubritter auf Level 37, wie man auch am Anfang des Kampfberichts sehen kann. Er greift mit einem Schweren Zweihänder an, was aber keinen Einfluss auf den Kampf hat.
Hätte man Items eingesetzt, wäre ihr Effekt vor der Kampfrunde eingetreten und im oberen Bereich beschrieben worden.

Wie man sieht, greift der Spieler in jeder Runde zuerst an. Man kann den Gegner entweder normal treffen, ihn verfehlen oder sogar einen Abwehrschlag kassieren, wodurch der Gegner im Endeffekt zweimal angreifen darf. Danach erfolgt die Aktion des Gegners mit den selben drei möglichen Ergebnissen. Alternativ kann der Spieler natürlich auch z.B. Runen zwischendurch wirken oder der Gegner aktiviert eine besondere Fähigkeit.

Sinken die Lebenspunkte eines Beteiligten auf Null, ist der Kampf vorbei. Wurde der Spieler besiegt, fällt er in Ohnmacht.
Geht man hingegen siegreich aus dem Kampf heraus, findet man eventuell Gegenstände, die abhängig vom Gegner sind, einen Brocken magisches Erz und erhält, zuletzt, seine Erfahrungspunkte für den Kampf. Dadurch kann man auch sofort ein Level aufsteigen.
Im Beispiel gewinnen wir den Kampf, finden eine Essenz heilender Kraft und bekommen 356 Erfahrungspunkte gutgeschrieben.

Die Jagdrunde ist vorbei und man kann sich entscheiden, ob man eine weitere beginnt. Zwischendurch kann man sich Schlafen legen, um verlorene Lebenspunkte aufzufrischen.

Status.png

Status

Der eigene Status wird während des gesamten Kampfes automatisch aktualisiert und kann, wie immer, oben rechts eingesehen werden.
Wir hatten viel Glück im Beispielkampf, während wir dem Gegner seine gesamten 106 Lebenspunkte abgezogen haben, hat er uns von unseren anfänglichen 73 nur 4 abgezogen.