Benutzer:Armin/Horvold

Aus Minenkolonie Wiki
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Armin
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Horvold - Ortos

Bekannte Gesichter

Guruwappen.png
Sumpflager
  • Zusa - Sein einziger Freund und ebenfalls Neuling im Sumpf
  • Eberhardt - Ein Sträfling, den er vom Sumpf überzeugen möchte
  • Delazar - Ein Novize, von dem er etwas über den Schläfer erfuhr
  • Karkas - Baal der Novizen, der ihm seine Fragen zum Schläfer beantwortet hat
  • Leto - alter Kauz, den er für verrückt hält
  • Kiara - Eine junge Frau, die er bisher nur zwei Mal flüchtig bemerkt hat
  • Kendra - Templerin, hat ihn darauf gebracht selbst Templer zu werden
  • Leorina - Junge Novizin, hat ihm das Leben im Sumpf erklärt


Erzbaronenwappen.png
Altes Lager
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Söldnerwappen.png
Neues Lager
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Beliarwappen.png
Dämonenbeschwörer
•-------
Gilde: Novizen (Anhänger)
Horvold.PNG

Erscheinungsbild & Ausrüstung

  • Haare:
• blond, zottelig, schulterlang
  • Bart:
• blond, unter dem Kinn zu zwei Zöpfen geflochten
  • Herkunft:
• Feuerclan im Lande Nordmar
  • Alter:
• 24 Winter und fünf Monde
  • Statur:
• kräftig & muskulös
  • Größe:
• Sechs Fuß & Neun Zoll
  • Sonstiges:
• Linkes Auge mit grüner Iris, rechtes mit brauner Iris
• Große Narbe auf der linken Wange, von einer Wolfstatze
• Verheilter Einstich am rechten Schlüsselbein
  • Beruf:
• Krautsammler & -stampfer
  • Tätowierungen:
• Der rechte Handrücken: Eine Flamme, das Zeichen Innos. Sehr verblasst. Sollte einst seine Entschlossenheit gegen die Diener Belias bezeugen
• Das Gesicht: Eine eintätowierte Kriegsbemalung; Senkrecht von Haaransatz bis Augenbrauche und Jochbein bis Mundwinkel, sowie zwischen den Augen; Waagerecht unter den beiden Augen
  • Eigenschaften:
• Kälteresistenz: Schonmal einen echten Nordmarer frieren sehen? Khorinischer Winter ist wie Nordmarer Sommer
• Einstiger Diener Innos: Als Orkjäger des Feuerclans lernt man viel über Innos; Doch das ist Geschichte; Hat mit Innos gebrochen
• Schweigsam: Horvold hat nicht viel zu sagen - es sei denn, es ist ihm wichtig
• Ernst: Das Leben war bisher kein Zuckerschlecken, Horvold ist daher nicht für seinen Humor bekannt
  • Fähigkeiten:
• Zähigkeit: Nordmar mit seiner kargen Landschaft und Kälte prägt jeden. Weder Hunger noch Schmerzen halten ihn letztlich auf
• Zweihandschwertkampf: Als Orkjäger kämpfte er jahrelang damit. Eingerostet durch Gefangenschaft und religiöse Desillusionierung
• Faustkampf: Schonmal nen Nordmarer verlieren sehen? Wo der Kerl hinschlägt, da wächst kein Gras mehr

  • Kleidung:
• Einfacher Novizenrock
• Umhängetasche aus Wolfsfell
  • Waffe:
• Scharfe Sichel
• Armlanger Stock mit dicker Verwurzelung am Ende
• Ordentlicher rechter Haken
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Eigentum in seinem Gemach

  • Waffen:
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  • Rüstungen:
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Lehrmeister

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Vergangenheit


Als ältester Sohn des Gervold, seines Zeichens Orkjäger des Feuerclans, wurde Horvold im hohen Norden geboren. Seine Kindheit war geprägt von der Liebe seiner Mutter, die ihn Güte lehrte. Geprägt von der Strenge seines Vaters, der ihn zu kämpfen lehrte. Geprägt von Innos, unserem Gott, unserem ständigen Begleiter im Kampfe gegen die Orks, dunklen Kreaturen Beliars. Geprägt durch diese drei ständigen Begleiter war es kein Wunder, dass auch Horvold ein Orkjäger wurde. Für die Orks ein unbarmherziger Rächer. Für die Menschen Nordmars ein barmherziger und Wärme ausstrahlender Beschützer in einer sonst kalten und lebensfeindlichen Welt.
Bis zu seinem zweiundzwanzigsten Namenstag war dies eine Aufgabe, die ehrenvoll wie gefährlich war, doch nie ein Selbstmordkommando. Nie waren die Orkjäger des Feuerclans ausweglos in der Unterzahl und fast genauso selten mussten sie vor einem Kampf fliehen. Doch dann änderte sich alles. Die Orks begannen sich zu formieren und zu organisieren. Nicht mehr bunte Haufen griffen Nordmars Dörfer an, ganze Horden versuchten plötzlich die Lebensgrundlage der Menschen zu zerstören.
Mit dem ausbleibenden Erfolg der Orkjäger wuchs die Zwietracht in den Clans. Die Starken kämpften weiterhin, doch die schwachen und elendigen verrieten ihre Heimat. Wurden zu Orksöldnern, zu Dienern Beliars. So auch Horvolds bester Freund Borthjund. Ein guter Mann, eigentlich ein treuer Mann. Aber kein Mann der Stärke und leider ein Mann des Neides. Während die Orkjäger und Horvold von ihrem Clan für jeden toten Ork gefeiert wurden, servierte er die Nahrung für unseren Anführer. Die Arbeit einer Frau!
So kam es, dass er den Feuerclan verriet und eines Nachts mit einem Stoßtrupp Orks das Dorf überfiel. Gerade noch rechtzeitig hatten die Wachen Alarm geschlagen und so konnten die Nordmannen sie abwehren. Doch der Preis war hoch. Gervold, sein alter Herr fiel durch die Streitaxt eines Orks. Noch schlimmer war jedoch die letzte Tat Borthjunds. Zerfressen von Neid, Gier und Hass erstach er Horvolds Frau Mutter, bevor dieser ihm den Kopf vom Rumpf trennte.
In einer einzigen Nacht war sein Lebenssinn dahin. Sein Vater, ehrvoll im Kampfe gefallen. Aber tot. Seine liebevolle Mutter, dem Feigling zum Opfer gefallen. Und sein Freund Borthjund, der Mörder seiner Familie, war seiner eigenen Schwäche zum Opfer gefallen. Und zu guter Letzt auch Horvolds Schwert. Und nichts davon hatte Innos, der Gott dem der Nordmarer sein Dasein als Krieger geschworen hatte, verhindert. Nicht einen hatte er ihm gelassen. Gebrochen zog Horvold von dannen. Nach Süden, wo die Welt lebensfreundlicher, doch die Menschen schlechter wurden. Trank zu viel, suchte zu viel Streit und erschlug eines Tages einen Soldaten des Königs.
Wochenlang sperrte man ihn ein. Erst in den Kerker, dann auf ein Schiff. Nach langen Tagen des ewigen Schaukelns brachte man Horvold an Land einer fremden Welt. Khorinis nannten es die Lagerarbeiter im Hafen. Auch hier wurde er ein Gast des örtlichen Kerkers, ehe man sich erbarmte, den gebrochenen Krieger in dieses Loch zum sterben zu verbannen.

Die Kolonie

Der Einstand in der Kolonie war kein schöner. Erst wurde er in strömendem Regen zum Austauschplatz geführt. Dann von einem der Milizsoldaten in den Rücken getreten, sodass er unsanft auf der Wasseroberfläche des kleinen Sees aufschlug. Gerade so entkam er dem Tod durch Ertrinken und rettete sich ans Ufer.
Am Ufer wartete mit zwei Gardisten die nächste Überraschung auf ihn. Zwei Gardisten hatten sich an diesem Tag auf den Weg gemacht, den Neuling Horvold zu "taufen". Doch daraus wurde nichts, denn Horvold im Faustkampf zu besiegen, das war noch keinem gelungen. Voller Verachtung verglich der Gardist Horvold mit einem Sektenspinner und wies ihm grob den Weg.
So führte Horvolds Weg ohne Umwege in den Sumpf. Dort wurde er freundlich empfangen. Ihm wurde ein Schlafplatz angeboten, er bekam etwas zu essen. Nachdem er sich bei der Schneiderin Dillnai einen Novizenrock abgeholt hatte, folgte schon die erste anstrengende Schicht als Krautstampfer. Und nachdem er von Darrion eine Sichel erhielt, besuchte er die Sumpfkrautfelder tief im Sumpf.
Im Sumpflager lernte er neue Menschen kennen. Zusa, ein ehemaliger Mönch, ist zu so etwas wie einem Freund geworden. Allgemein ist er sehr freundlich aufgenommen worden. Nach einem Gespräch mit der Templerin Kendra hat er sich ein neues Ziel gefasst: Templer werden und wie früher seine Leute vor Gefahren beschützen.